Bund gründet Betreibergesellschaft für LNG-Terminals
Berlin. Für die neuen Flüssigerdgas-Terminals in Norddeutschland gibt es nun eine Betreibergesellschaft des Bundes. Das Wirtschaftsministerium teilte am Montag abend mit, die vollständig bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) werde die fünf staatlich angemieteten, schwimmenden LNG-Terminals (FSRU) an den Standorten Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Lubmin betreiben. Die Gesellschaft halte die Charterverträge für die Schiffe und verantworte den technischen und kommerziellen Betrieb der Terminals.
An den FSRU wird Flüssigerdgas (LNG) per Schiff angeliefert, wieder in Gas umgewandelt und in das Gasnetz eingespeist. Die Terminalinfrastruktur war im vergangenen Jahr eilig und zum Teil ohne übliche Genehmigungsverfahren errichtet worden. Am Sonnabend hatte das zweite deutsche LNG-Terminal offiziell seinen Betrieb aufgenommen. (dpa/jW)
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