Erste Proteste in Neuruppin

Neuruppin. Erste Proteste gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung gab es am Mittwoch in Neuruppin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich am Abend einer Bürgerversammlung in der brandenburgischen Stadt gestellt. Angekündigt war ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Wiebke Papenbrock (SPD). Die Linke und die AfD hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Am Veranstaltungsort auf dem Schulplatz der brandenburgischen Stadt waren geschätzt mehrere Hundert Menschen. Sie waren so laut, dass Scholz kaum zu verstehen war. Von der Polizei gab es zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl.
Wie aus dem Live-Ticker der Märkischen Allgemeinen hervorgeht, ging es in dem Bürgergespräch auch um die hohen Energiepreise, die Gasumlage und die Bereitwilligkeit der Regierung, entsprechend den Vorgaben der EU, auf die Mehrwertsteuer bei der Gasumlage nicht zu verzichten. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Händedruck nach der Entgleisung
vom 18.08.2022 -
Wachsende Erinnerungslücken
vom 18.08.2022 -
Auferstanden aus Ruinen
vom 18.08.2022 -
»Das passiert nicht in zwölf oder 24 Stunden«
vom 18.08.2022