Einsatz der Hyperschallrakete »Kinschal« in der Ostukraine

Moskau. Russlands Armee hat im Krieg gegen die Ukraine eigenen Angaben zufolge erneut die Hyperschallrakete »Kinschal« eingesetzt. Mit Hilfe von »Kinschal« (»Dolch«) sei unweit des Ortes Tschassiw Jar im Donezker Gebiet ein unterirdischer Kommandoposten der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in Moskau. Insgesamt seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 40 ukrainische Militärobjekte angegriffen worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Russland hatte bereits Mitte März zweimalig über Einsätze mit »Kinschal«-Raketen berichtet und anschließend weitere Angriffe angekündigt. Die acht Meter langen Raketen sind besonders gefürchtet, weil sie extrem schnell und hoch fliegen können und daher nur sehr schwer abzufangen sind. (dpa/jW)
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