Kiew: Deutsche Botschaftsmitarbeiter überwiegend ausgereist

Berlin. Die mit Verweis auf einen angeblichen bevorstehenden russischen Angriff auf die Ukraine geplante Ausdünnung des deutschen Botschaftspersonals in Kiew ist zum Großteil abgeschlossen. Familienangehörige und Mitarbeiter, die nicht dringend für den Dienstbetrieb benötigt werden, seien größtenteils ausgereist, hieß es am Dienstag auf Anfrage aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Einige befänden sich noch auf der Reise. Die deutsche Generalkonsulin aus Donezk, die zuletzt von Dnipro aus tätig war, sei mittlerweile in Lwiw und arbeite dort an der Wiederaufnahme des Dienstbetriebs, hieß es weiter. Die Bundesregierung hatte deutsche Staatsbürger nach Warnungen der US-Regierung aufgefordert, die Ukraine zu verlassen. (dpa/jW)
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