Lesen und gewinnen
Von AktionsbüroIn der vergangenen Woche gab es etliche gute Beispiele dafür. So half Detlef aus Schöneiche, den jW-Stand auf dem Friedensfest in Strausberg zu organisieren und über 500 Zeitungen zu verteilen. Mehr noch: Mit seiner Hilfe konnten sieben Probeabolisten gefüllt werden. Marion, Peter und Susanne aus Berlin unterstützten unser Aktionsteam beim DKP-Sommerfest sowie bei Verteilaktionen am Weltfriedenstag. Letztere fanden übrigens im gesamten Bundesgebiet statt. Besonders aktiv waren dabei die jW-Unterstützer in Oberlungwitz, Kassel, Jena, Regensburg, Bornhöved und Torgau. In Wien wiederum half uns Simon, jW mit einem speziell für Österreich entwickelten Kombi-Probebao bekannter zu machen. Und Günter aus Cottbus bereitet gerade eine größere Briefkasten-Steckaktion in der heißen Wahlkampfphase vor. Allen genannten und ungenannten Helfern ein herzliches Dankeschön! Besonders erfreulich war, daß uns aus den genannten Orten nicht wenige Bestellungen für unser aktuelles Aktionabo erreichten. Gerade dieses Angebot, welches drei Monate lang süchtig machenden Lesestoff garantiert, ist besonders geeignet, nicht nur die Zeitung schlechthin zu stärken, sondern auch neue Mitwirkende an einem Netzwerk der Gegeninformation zu gewinnen. Wir bitten deshalb Sie, liebe Leserinnen und Leser, in den nächsten zwei Wochen zu prüfen, wer aus ihren Bekanntenkreis für das Aktionsabo interessiert werden kann oder wem Sie es schenken möchten.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 07.09.2013