Gegründet 1947 Mittwoch, 12. November 2025, Nr. 263
Die junge Welt wird von 3063 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 19.04.2013, Seite 6 / Ausland

Erste Wahlrunde ohne Ergebnis

Rom. Der frühere Gewerkschaftsführer und Senatspräsident Franco Marini hat bei der ersten Runde der italienischen Präsidentenwahl die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit klar verpaßt. Marini (80) bekam von den in Rom versammelten Parlamentariern am Donnerstag nicht die notwendigen 672 Stimmen. Erst vom vierten Wahlgang an reicht die absolute Mehrheit von 504 Stimmen. Die 1007-köpfige Versammlung wählt den Nachfolger des Mitte Mai scheidenden Staatspräsidenten Giorgio Napolitano (87).

(dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Ausland