Aus: Ausgabe vom 10.04.2010, Seite 2	/ Ausland
13jährige im Jemen nach Zwangsheirat verblutet
										Sanaa. Ein 13jähriges Mädchen im Jemen ist vier Tage nach
der Zwangsheirat mit einem zehn Jahre älteren Mann an
Verletzungen seiner Genitalien gestorben. Das Kind sei verblutet,
erklärte die Menschenrechtsorganisation Sisters Arab Forum for
Human Rights. Der von der Familie ausgesuchte Ehemann wurde
festgenommen. Er und der Bruder des Mädchens hatten der
Menschenrechtsorganisation zufolge vereinbart, gegenseitig ihre
Schwestern zu heiraten, um sich das Brautgeld zu sparen.
(apn/jW)
			(apn/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Mit den Putschisten – gegen die Drogen?vom 10.04.2010
- 
			Noch nicht »im Boot«vom 10.04.2010
- 
			Gestürmt und besetztvom 10.04.2010
- 
			Glitzernd und leidendvom 10.04.2010
- 
			Vor dem Zusammenbruchvom 10.04.2010
- 
			Handel mit menschlichen Organenvom 10.04.2010
- 
			Sudan vor den Wahlenvom 10.04.2010
- 
			Netanjahu fürchtet Kritikvom 10.04.2010