Aus: Ausgabe vom 14.12.2009, Seite 4	/ Inland
Ressentiments: Neues von Sarrazin
										Berlin. Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin
(SPD), der im Oktober in einem Interview Türken und Arabern in
Berlin Integrationswillen absprach, hat sich erneut zum Thema
geäußert. Laut Bild-Zeitung (Samstagausgabe) forderte
Sarrazin, der jetzt Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank ist,
ein Kopftuch-Verbot für muslimische Schülerinnen. Zur
Begründung sagte er: »In Europa haben wir steigende
Zahlen von Muslimen, was in allen Ländern Probleme
macht.« Sarrazin verlangte, den Zuzug zu begrenzen und
diejenigen, die da sind, unter »Integrationsdruck« zu
setzen. (ddp/jW)				
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