Leserbrief zum Artikel Militarismus: »Höchste Zeit, für Abrüstung auf die Straße zu gehen«
vom 03.04.2021:
Das dickste Brett
In dem sehr umfangreichen und informativen Interview wurde allerdings von beiden Gesprächspartnern ein wesentliches Thema ausgenommen: die NATO als verbrecherische Organisation, die Marketingorganisation der Rüstungsindustrie, aus der die BRD möglichst schnell austreten sollte, um die eigene Bevölkerung zu schützen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch das Thema Austritt aus der NATO im Interview diskutiert worden wäre, zumal Lühr Henken selbst davon spricht, dass es für die Friedensbewegung heißt: »… weiter dicke Bretter bohren.« Das dickste Brett mit Sicherheit, aber auch das, was entscheidend ist, um alle wesentlichen Forderungen der Friedensbewegung zu erfüllen, ist tatsächlich die Kündigung der Mitgliedschaft der BRD in der NATO sowie parallel die Kündigung der Stationierungsverträge.
Das dickste Brett ist auch das entscheidende, solange die BRD in der NATO verbleibt, ist eine Änderung der transatlantischen Politik der Bedrohung Russlands und Chinas nur schwer vorstellbar, da nur diese Bedrohungslügen das Alibi für die deutschen Transatlantiker bzw. der Rüstungslobby darstellen, weitere Aufrüstung, atomare Teilhabe und Sanktionen gegen Russland und China aufrechtzuerhalten, die in diesem Interview ja sehr gut aufgeführt wurden. Nur konsequenter Druck der Friedenskräfte in Richtung des Austritts der BRD aus der NATO, also das Bohren dieses dicksten Brettes, wird Veränderungen und Bewegungen auf seiten der Kriegstreiber und ihrer Helferlein in den Systemparteien bringen.
Zum Beispiel die Anwesenheit der Atombomben in Büchel ergibt nur dann einen Sinn für die Sicherheit und das Überleben der Bevölkerung, wenn sie als Angriffswaffen eingesetzt werden, um als erste loszuschlagen, bevor die Gegenseite, also Russland, als erste die Büchel-Bomben unschädlich macht. Die Konsequenz wäre danach eine wohl vollständige Zerstörung der BRD durch einen Antwortschlag, der mit Sicherheit erfolgen dürfte.
Also: nicht nur einfach abrüsten statt aufrüsten, sondern: BRD raus aus der NATO und die NATO dann raus aus der BRD, das ist die entscheidende Forderung, die die Friedensbewegung stellen muss – und auf keinen Fall bei den Diskussionen aussparen darf.
Das dickste Brett ist auch das entscheidende, solange die BRD in der NATO verbleibt, ist eine Änderung der transatlantischen Politik der Bedrohung Russlands und Chinas nur schwer vorstellbar, da nur diese Bedrohungslügen das Alibi für die deutschen Transatlantiker bzw. der Rüstungslobby darstellen, weitere Aufrüstung, atomare Teilhabe und Sanktionen gegen Russland und China aufrechtzuerhalten, die in diesem Interview ja sehr gut aufgeführt wurden. Nur konsequenter Druck der Friedenskräfte in Richtung des Austritts der BRD aus der NATO, also das Bohren dieses dicksten Brettes, wird Veränderungen und Bewegungen auf seiten der Kriegstreiber und ihrer Helferlein in den Systemparteien bringen.
Zum Beispiel die Anwesenheit der Atombomben in Büchel ergibt nur dann einen Sinn für die Sicherheit und das Überleben der Bevölkerung, wenn sie als Angriffswaffen eingesetzt werden, um als erste loszuschlagen, bevor die Gegenseite, also Russland, als erste die Büchel-Bomben unschädlich macht. Die Konsequenz wäre danach eine wohl vollständige Zerstörung der BRD durch einen Antwortschlag, der mit Sicherheit erfolgen dürfte.
Also: nicht nur einfach abrüsten statt aufrüsten, sondern: BRD raus aus der NATO und die NATO dann raus aus der BRD, das ist die entscheidende Forderung, die die Friedensbewegung stellen muss – und auf keinen Fall bei den Diskussionen aussparen darf.