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Leserbrief zum Artikel Wirtschaftslehre: Flut ohne Folgen vom 24.03.2021:

Geldpolitischer Wahnsinn

Mit nur zwei Sätzen ist es Klaus Müller gelungen, die komplette Hilflosigkeit der hochgelobten aktuellen Geldpolitik gegenüber der kapitalistischen Krise zu beschreiben: »Wer leiht sich Geld, das er nicht braucht, nur weil gerade die Zinsen niedrig sind? Und wer stößt sein Geld ab, weil er für das Halten mit Zinsen bestraft wird, wenn er nicht weiß, wohin damit?« Besser kann man nicht charakterisieren, von welchem geldpolitischen Wahnsinn wir seit Jahrzehnten regiert werden.
Joachim Seider
Veröffentlicht in der jungen Welt am 25.03.2021.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Völkisches Denken

    Klaus Müller hat leider nicht erwähnt, dass Silvio Gesell im völkischen Denken verhaftet war und seine strukturell antisemitische Schwund-Geld-Theorie dort eingeordnet werden sollte. Es gab in den let...
    Peter Nowak