Notwendiges Ringen
Es ist sehr zu hoffen, dass der furchtbare Tod von George Floyd uns allen, weltweit, endlich und nachhaltig die Augen und Ohren geöffnet und uns sensibilisiert hat für das immerwährend notwendige Ringen um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus. Dass wir die Anzeichen für Ungerechtigkeit jedweder Art nicht nur dann wahrnehmen und dagegen aufbegehren, wenn es opportun ist.
Erkennen, benennen und bewahren – das muss der stete Dreiklang sein, der aus grund(ge)setzlicher demokratischer Verantwortung und Verpflichtung erwächst.
Ira Bartsch, Lichtenau-Herbram
Veröffentlicht in der jungen Welt am 15.06.2020.