junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 11. / 12. Mai 2024, Nr. 109
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel »Wir haben es satt!« in Berlin: »Es führt zu hemmungsloser Ausbeutung« vom 17.01.2020:

»Nach uns die Sintflut ...«

»Nach uns die Sintflut …« Ja! Der Meeresspiegel steigt jährlich um 7,6 cm, und die Meere erwärmen sich weiter. Obwohl diese Erkenntnisse zum Klimawandel bekannt sind, ist weder in der Politik noch in der Bevölkerung ein Handeln zu konstatieren. Die Kohleindustrie soll noch möglichst lange bleiben, um die Dienstbezüge von Ministerpräsidenten und grünen Mitregenten zu sichern, die deswegen wiedergewählt werden wollen. Noch eine Kohletrasse, noch eine Autobahn. – Die grünen Res gerendae werden also zu keinen Res gestae der Grünen in Sachsen. – Weder bei der DB noch sonstigen Verkehrsbetrieben ist ein finanzieller Anreiz geschaffen worden, um aufs Auto zu verzichten. Der Frevel an der Umwelt für den täglichen Luxus bleibt, und keiner will auf Bequemlichkeiten verzichten. Auch eine Reduzierung der Plastikmüllmassen ist vor dem letzten Öltropfen unrealistisch.
Henning Gans, Leipzig
Veröffentlicht in der jungen Welt am 17.01.2020.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Bienen und Bauern retten

    Seit Monaten blockiert Deutschlands Agrarlobby mit ihren Schleppern die Straßen. Auf den Feldern haben die Landwirte grüne Kreuze aufgestellt, die an das Bauernsterben erinnern sollen. Die Ängste der ...
    Conrad Fink, Freiberg am Neckar
  • Weitermachen wie gewohnt

    Die »gute alte Kohle« soll in Deutschland noch jahrzehntelang im ganz großen Stil (»CO2-frei«) verstromt werden. Auch die Landwirte wollen einfach weitermachen wie gewohnt und fahren daher erneut mit ...
    Klaus P. Jaworek, Büchenbach