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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Regierungskrise Italien: Aufatmen in Rom vom 30.08.2019:

Aufatmen in Berlin

Aber wer atmet denn jetzt auf? Aufatmen tun die Deutsche Börse, Berlin und Brüssel. Die »sozialdemokratische« PD kommt an die Regierung. Eine neoliberale Partei, die für die Austeritätspolitik steht, die von der EU aufgedrückt wird. Investitionen werden so behindert, sozial haben die nichts zu bieten.
Und der weitere Verbleib Italiens in der Euro-Währungszone bedeutet weiter ökonomische Verluste. Der Exportmeister aus dem Norden, der mit seinen Exportüberschüssen faktisch Staatsverschuldung in andere Länder exportiert, lässt grüßen. Ohne eigene Währung und die Möglichkeit, diese abzuwerten, wird die Handelsbilanz negativ bleiben.
Bernd Kevesligeti