Leserbrief zum Artikel Sachbuch: Wo Klecks die Oma biss
vom 04.01.2019:
Klare Überzeugung
Ich wünsche Euch zum Jahr 2019 vor allem beste Gesundheit, kampfstarke Nerven, revolutionäre Spritzigkeit bei der Entlarvung des imperialistischen Lügengebildes, erfolgreiche Durchsetzung Eurer Strategie zum Erhalt und zur inhaltlichen Ausgestaltung der jungen Welt und trotz der permanenten Stressarbeit mit dem Klassenfeind viel Optimismus und Zuversicht! Ich habe mir auch zum Jahreswechsel etwas Neues geschaffen, was die Gemüter unseres Dorfes bewegt! An einem von mir gebauten, 1,60 Meter hohen Lattenzaun habe ich auf zehn Metern Länge mit 40 Zentimeter hohen Buchstaben mit weißer Farbe nach einem in Richtung Osten zeigenden Pfeil geschrieben: »NATO-Ostfront – dritter Selbstmord?« Bemerkenswert ist, dass der Anteil der Bürger im Dorf, die dem kapitalistischen System wohlwollend gesinnt sind, sehr hoch ist!
Zu Yanez!
Ich freue mich für Sonja Honecker und ihren Sohn, dass er offensichtlich die Kurve bekommen hat, um seinen bedeutungsvollen Großeltern und seiner Mutter alle Ehre zu machen. Ich kenne Sonja Honecker aus der Zeit, in der sie die Erweiterte Oberschule in Berlin-Pankow besuchte. Sie war FDJ-Sekretärin, und ich war Sekretär der dortigen Kreisleitung der FDJ. Das war Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre. Sie war eine sehr gute Schülerin. Trotz der ständigen Belastung durch die prominenten Eltern kannte man sie als eine bescheidene, allseitig vorbildliche, ehrgeizige und kontaktfreudige Jugendliche, die wie ihre Eltern eine klare sozialistische bzw. kommunistische Überzeugung hatte. Trotzdem war sie ein normales Mädel, die wie all die anderen das Schöne der Jugendzeit genoss. Diese Eigenschaften konnte ich auch erleben, als sie freiwillig mehrere Monate in unserer Kreisleitung als Mitarbeiterin mithalf, die bedeutsamen 10.Weltfestspiele in Berlin vorzubereiten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Sohn Roberto nicht nur in der Malerei, sondern auch politisch im Sinne seiner Großeltern und seiner Mutter erfolgreich sein könnte! Meine Freude wäre noch größer, wenn sie über die junge Welt herzliche Grüße von mir bekäme! Danke schön! Ich habe leider nicht ihre Kontaktadresse.
Zu Yanez!
Ich freue mich für Sonja Honecker und ihren Sohn, dass er offensichtlich die Kurve bekommen hat, um seinen bedeutungsvollen Großeltern und seiner Mutter alle Ehre zu machen. Ich kenne Sonja Honecker aus der Zeit, in der sie die Erweiterte Oberschule in Berlin-Pankow besuchte. Sie war FDJ-Sekretärin, und ich war Sekretär der dortigen Kreisleitung der FDJ. Das war Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre. Sie war eine sehr gute Schülerin. Trotz der ständigen Belastung durch die prominenten Eltern kannte man sie als eine bescheidene, allseitig vorbildliche, ehrgeizige und kontaktfreudige Jugendliche, die wie ihre Eltern eine klare sozialistische bzw. kommunistische Überzeugung hatte. Trotzdem war sie ein normales Mädel, die wie all die anderen das Schöne der Jugendzeit genoss. Diese Eigenschaften konnte ich auch erleben, als sie freiwillig mehrere Monate in unserer Kreisleitung als Mitarbeiterin mithalf, die bedeutsamen 10.Weltfestspiele in Berlin vorzubereiten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Sohn Roberto nicht nur in der Malerei, sondern auch politisch im Sinne seiner Großeltern und seiner Mutter erfolgreich sein könnte! Meine Freude wäre noch größer, wenn sie über die junge Welt herzliche Grüße von mir bekäme! Danke schön! Ich habe leider nicht ihre Kontaktadresse.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 07.01.2019.