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Leserbrief zum Artikel Demokratie: Die unvollendete Revolution vom 16.07.2018:

In die eigenen Hände

Nun werde ich bald 95 Jahre alt sein. Ich habe immer versucht meine Kinder und Mitmenschen vor Gefahren zu warnen und beschützen. Heute ist die Gefahr für die Menschheit größer als je zuvor. Die Rüstungsbosse treffen mit ihren Spießgesellen – Kriegshetzer und Kriegstreiber, Macht- und Geldgierige, Militaristen und Faschisten – milliardenschwere Vorbereitungen und planen für den Krieg mit modernsten Mordwaffen. Die NATO spielt dabei eine besondere Rolle. Dies geht mir alles in schlaflosen Nächten durch den Kopf. Ich darf nicht meine Zeit »verplempern«: Der Kampf gegen Krieg und Unterdrückung der Völker braucht die Kraft aller friedlichen Menschen der Welt, Niemand ist überflüssig, alle, Jung und Alt, müssen eine gemeinsame Front im Kampf für eine friedliche Welt bilden. Der Krieg wird von Menschen gemacht, also warten wir nicht auf irgendwelche »Götter«, sondern nehmen wir den Kampf gegen den Krieg selbst in die eigenen Hände. Als »rote Oma« bleibe ich dabei bis zum Lebensende.
Elisabeth Monsig
Veröffentlicht in der jungen Welt am 17.07.2018.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Gute Initiative

    Diese Erklärung ist eine sehr gute Initiative zum angemessenen, also der Zukunft zugewandten Gedenken an die Revolution von 1918, die ich unterstütze und gern auch in Kiel verbreiten werde. Mit zahlre...
    Dietrich Lohse, Verdi/DKP Kiel