Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Interessenkollision: Trump sprengt die G 7 vom 11.06.2018:

Brunnenvergifter

Donald Trump praktiziert mit der seiner Politik von »America first« keine konstruktive Politik irgendeiner Art, sondern er betätigt sich als Spaltpilz mit der Effizienz, dass er zum internationalen Brunnenvergifter wird. Er versucht mit seiner Politik die Restwelt auf sein Niveau zurechtzustutzen. Wie solche Vergehen früher geahndet wurden, ist hinlänglich bekannt. Die Restwelt, vor allem die EU, die VR China und Russland, sollten hier soviel Rückgrat zeigen und sich im Klaren sein, dass, wie bereits festgestellt wurde, kein Präsident von ewiger Dauer ist. Nicht nur, dass die Kurzlebigkeit seiner Zusagen für den schlechten Charakter des amerikanischen Präsidenten spricht, auch die mehr als unhöfliche Politik des ausschließlichen Gebrauchs der Twitter-Nachrichten spricht für sich. Eine große Genugtuung wäre es, wenn der kommende Friedensnobelpreis vorbei am amerikanischen Präsidenten den beiden koreanischen Staatschefs zugesprochen würde. Die Annäherung, zu der sich diese beiden Regierungschefs durchgerungen haben, ist mehr als historisch und darf durchaus als riesiger Schritt zu Entspannung und Frieden bezeichnet werden.
Georg Dovermann
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Konfliktlinien

    Es gibt zu viele Konfliktlinien im althergebrachten Lager des »westlichen« Kapitalismus. Der rheinische und der US-amerikanische Kapitalismus funktionierten noch nie besonders gut miteinander. Das wur...
    Achim Lippmann