Leserbrief zum Artikel Internationalismus: »Israel-Kritik soll unterbunden werden«
vom 10.04.2018:
Antisemitismus als politisches Totschlaginstrument
Nirit Sommerfeld – der man einen herbei halluzinierten jüdischen Selbsthass unterstellt – beschreibt auf sachliche Art, wie der Begriff »Antisemitismus« in unserem Lande politisch missbraucht wird. Je übler sich die israelische Regierung gegenüber den Palästinensern geriert – siehe jetzt beispielsweise den friedlichen Aufstand der Palästinenser im Gazastreifen und die asymmetrische militärische Reaktion der IDF und von deren Scharfschützen gegen Zivilisten – um so heftiger scheint die Reaktion in der BRD zu sein.
Jedwede Kritik soll im Keime erstickt werden: ein Totschlaginstrument üblen Ausmaßes. Jeder nur halbwegs klar denkende Bürger dieses Landes sollte seine grauen Zellen bewegen, um festzustellen, woher der Wind weht. Was beseelt eigentlich Kommunen und Städte, Organisatoren von Veranstaltungen, in denen sachlich und kritisch völkerrechtswidrige Aktionen der Israelis gegen Palästinenser thematisiert werden, Räumlichkeiten zu verwehren? Kettenhunde in diesem Lande, die, einmal von der Leine losgelassen, kritiklos die Interessen Israels ohne Wenn und Aber mittragen, gibt es zahlreiche. Gleichwohl fehlt die Ausgewogenheit.
Jedwede Kritik soll im Keime erstickt werden: ein Totschlaginstrument üblen Ausmaßes. Jeder nur halbwegs klar denkende Bürger dieses Landes sollte seine grauen Zellen bewegen, um festzustellen, woher der Wind weht. Was beseelt eigentlich Kommunen und Städte, Organisatoren von Veranstaltungen, in denen sachlich und kritisch völkerrechtswidrige Aktionen der Israelis gegen Palästinenser thematisiert werden, Räumlichkeiten zu verwehren? Kettenhunde in diesem Lande, die, einmal von der Leine losgelassen, kritiklos die Interessen Israels ohne Wenn und Aber mittragen, gibt es zahlreiche. Gleichwohl fehlt die Ausgewogenheit.