junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Montag, 29. April 2024, Nr. 100
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Repression: Juden sollen Antisemiten sein vom 01.09.2017:

Kauft keine Apartheid!

Den Frankfurter Vorkommnissen und der Verleumdung von BDS ist hinzufügen: Es gehört zur internationalen Strategie und Diffamierungspolitik Israels, Antizionisten mit Antisemiten gleichzusetzen, und sie finden dazu nicht nur in Deutschland Helfer. Jüdische BDS-Unterstützer so zu apostrophieren ist allerdings absurd. Nichtsdestotrotz verweigerte Israel einer US-amerikanischen Rabbinerin und BDS-Aktivistin die Einreise und diffamiert unsere jüdischen amerikanischen BDS-Freunde der »Jewish Voice for Peace«(JVP).
BDS und Rückkehrrecht der Palästinenser: Die meisten flohen nicht, sondern wurden 1948 vertrieben (ca. 800.000)! Die BDS- Aktion ist keine: »Kauft nicht bei ...«, sondern: »Kauft keine Apartheid!« Sie richtet sich vor allem gegen den Verkauf der Produkte, die Israel in den widerrechtlich besetzten Palästinensischen Gebieten herstellt (wobei Land und Wasser geraubt werden). Auch richtet sie sich gegen die »Brand-Israel-Kampagne«, mit der Israel vor allem auf kulturellem Gebiet »Whitewashing« betreibt und sich im besten demokratischen Licht darzustellen versucht.
Leonhard Schäfer
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Gehirnwäsche

    (...) Der Westen gefällt sich ja darin, Sanktionen zu verhängen und damit ganze Völker in Kollektivschuld zu nehmen, wenn ein Staatschef nicht gefällt bzw. sich nicht seiner neoliberalen Agenda unterw...
    Richard Altpaß