junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Dienstag, 21. Mai 2024, Nr. 116
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Konzern aus China investiert in Polen vom 07.10.2011:

Friedlicher Vormarsch der VR China

Offensichtlich wählt die Volksrepublik China einen völlig anderen Weg für ihre wirtschaftliche Ausdehnung als USA und Eurostaaten. Statt mit militärischen Überfallen auf Länder, die dem großen Kapital der imperialistischen Staaten interessant erscheinen, verfolgen die Chinesen eine nicht-militärische Variante.

Statt mit cruise-missiles, Awacs-gesteuerten Bombenflugzeugen und CIA-geführten "nationalen Rebellen" aktiv zu werden , setzt die Volksrepublik ihre im Wirtschaftskrieg mit den kapitalistischen Großmächten "erbeuteten" Dollars, Euros und Yens ein.

Statt durch die Aktivitäten der imperialistischen Mächte Hunderte und Tausende von Zivilisten als "Kolleteralschäden" zu ermorden, sichert die Volksrepublik durch ihre Investitionen u. a. auch in den "Randgebieten" der EURO-Zone Arbeitsplätze und damit ein erträgliches Leben der dort lebenden Bevölkerung.

So wie die Volksrepublik in Afghanistan US-Konzernen die ökonomische Beute, für die der 10-Jahreskrieg der US-forces und ihrer willigen Helfer geführt wurde und jetzt noch wird, wegschnappte, so geschieht es nun mittlerweile auch in Europa. Die Klage der "NY-Times" darüber, dass die USA Milliarden Dollars und mehrere tausend Tote in Afghanistan verloren haben und nun durch die Aktivitäten der Kommunisten aus China um die Früchte ihres "Sieges" gebracht werden, verhallen ergebnislos.

Es ist wie der Wutschrei betrogener Betrüger.
freudenberg