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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Nordkorea kündigt Sicherheitsabkommen vom 28.05.2010:

Die Bundesrepublik Deutschland ist seit Jahren an der militärischen Aufrüstung Südkoreas beteiligt.

Der ThyssenKrupp-Konzern der Deutschland AG ist seit Jahren an der Aufrüstung Südkoreas mit U-Booten beteiligt.
Am 26. Dezember 2007 hat die Kriegsmarine der Republik Korea das erste von drei U-Booten der Klasse 214 mit außenluftunabhängigem Brennstoffzellenantrieb übernommen. Die U-Boote der Klasse 214 für die Republik Korea werden unter Howaldtswerke-Deutsche Werft - Lizenz auf der Werft Hyundai Heavy Industries Ltd. Co. in Ulsan (Südkorea) gebaut. Das U-Boot der Klasse 214 ergänzt die bisher aus neun Einheiten der Klasse 209 bestehenden U-Bootflottille der Kriegsmarine der Republik Korea.

Die beiden Koreas befinden sich immer noch im Kriegszustand, da der Koreakrieg nicht mit einem Friedensvertrag, sondern mit einem Waffenstillstandsabkommen endete.

Die Vereinigten Staaten und Südkorea sind daran, ein größeres gemeinsames U-Boot-Manöver an der Westküste Koreas vorzubereiten.
Laut des Ausschusses für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas, ist die "Theorie der Vergeltung" (der USA und Südkoreas) nichts anderes als eine Vorbereitung auf (politische, wirtschaftliche, ideologisch-psychologische und militärische) Aggressionen gegenüber Nordkorea.
Reinhold Schramm