Fürs Klima kämpfen, aber richtig
Von AktionsbüroDas bewährteste Instrument, die Reichweite der jungen Welt zu erhöhen, ist die Verteilung kostenloser Ausgaben: sehr »niedrigschwellig«, von Hand zu Hand gereicht, gleichsam als Geschenk. Ohne euch und diese Form der Hilfe, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, haben wir auf Dauer wenig Chancen, die Existenz unserer unabhängigen Tageszeitung zu sichern.
Wenn am kommenden Freitag, 24. September, weltweit Tausende auf die Straße gehen, um konsequente Klimapolitik einzufordern, darf die junge Welt im deutschsprachigen Raum nicht fehlen. Wir werden den Protest der Fridays-for-Future-Bewegung nicht nur solidarisch unterstützen, sondern dafür nutzen, um klarzumachen, dass Klimakampf auch Klassenkampf bedeutet. Dass die Ausbeutung der Natur wie des Menschen in der kapitalistischen Klassengesellschaft nicht zu stoppen ist, ist für uns keine Frage. Immerhin gelten Karl Marx und Friedrich Engels mit ihrer Systemanalyse zu Recht als erste moderne Ökologen.
Die Bestellungen, die uns bisher aus Klein- und Großstädten von Greifswald bis München erreicht haben, sind eine gute Basis. Es gibt allerdings noch »blinde Flecken« auf der Landkarte, die wir angehen wollen! So zum Beispiel in Dortmund, Frankfurt am Main, Dresden, Stuttgart, Nürnberg und großen Teilen der Ostseeküste. Kontaktiert uns bis spätestens Montag, 20. September, um Exemplare für die Demo in eurer Stadt zu bestellen! Seid dabei!
Die Kolleginnen und Kollegen des Aktionsbüros erreicht ihr unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53 63 55 10
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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
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