Leserbrief zum Artikel OB-Wahl in Stuttgart: CDU gewinnt in Grünen-Hochburg
vom 01.12.2020:
Stunde des Aufbruchs
Die erfolgsverwöhnten Grünen müssen den Chefsessel im Rathaus räumen. Damit wurden sie in eine neue Findungsphase gedrängt, und das ist gut so. Unter dem scheidenden Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn waren die vergangenen acht Jahre verlorenen Zeit für Stuttgart. Er hat es geahnt und ist nicht noch einmal umsonst angetreten, weil er null Chancen hatte.
Nach seinem Wahlsieg in Stuttgart hat der künftige CDU-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Frank Nopper (CDU), einen Aufbruch nach den verlorenen Jahren für die baden-württembergische Metropole angekündigt. Bei seiner Gewinnerrede am Sonntag abend im Stuttgarter Rathaus sprach er von einer »Stunde des Aufbruchs in ein Stuttgart, das nicht länger unter seinen Möglichkeiten bleibt«. Stuttgart müsse wieder »mehr leuchten – in der Region, in Deutschland und in Europa«.
Für den Start hat er schon erste Projekte im Visier, die er direkt angehen will. Dazu zählten die Beschleunigung und Entbürokratisierung von lähmenden Verwaltungsverfahren. Ferner will Nopper bei den Schulen Sanierungen und Digitalisierung voranbringen. Die Mittel dafür standen schon lange zu Verfügung, allein für die Umsetzung fehle es die Durchsetzungskraft, was mit ihm hoffentlich gelingen wird.
Nach seinem Wahlsieg in Stuttgart hat der künftige CDU-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Frank Nopper (CDU), einen Aufbruch nach den verlorenen Jahren für die baden-württembergische Metropole angekündigt. Bei seiner Gewinnerrede am Sonntag abend im Stuttgarter Rathaus sprach er von einer »Stunde des Aufbruchs in ein Stuttgart, das nicht länger unter seinen Möglichkeiten bleibt«. Stuttgart müsse wieder »mehr leuchten – in der Region, in Deutschland und in Europa«.
Für den Start hat er schon erste Projekte im Visier, die er direkt angehen will. Dazu zählten die Beschleunigung und Entbürokratisierung von lähmenden Verwaltungsverfahren. Ferner will Nopper bei den Schulen Sanierungen und Digitalisierung voranbringen. Die Mittel dafür standen schon lange zu Verfügung, allein für die Umsetzung fehle es die Durchsetzungskraft, was mit ihm hoffentlich gelingen wird.