Leserbrief zum Artikel Staatliche Diffamierungsversuche: »Sie haben alles möglichst negativ ausgelegt«
vom 01.07.2020:
Nährboden für Faschismus als Freiheit ist ein Todfeind des Antifaschismus
Natürlich sind Kommunisten die konsequentesten Antifaschisten, und das stört natürlich dort, wo der Nährboden für Faschismus erhalten werden muss, um das System in seiner paranoid, pervers faulenden Struktur zu gewährleisten, selbst auf die Gefahr hin, mit dem Faschismus zu kollaborieren. Da nützt auch das zur Makulatur verkommene Grundgesetz nichts, wo es heißt:
»Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.«
Im übrigen holt die eigene Vergangenheit dieses System auf den Fundamenten des »Dritten Reiches« wieder ein. Bekanntlich saßen ja im ersten Adenauer-Kabinett mehr Nazis als nach dem Machtantritt Hitlers 1933. Die Nazigrößen starben überwiegend alle mit einem Persilschein im Bett. Und hier wird deutlich, wen das System für seine Selbsterhaltung braucht – jedenfalls keinen wirklichen Antifaschismus.
»Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.«
Im übrigen holt die eigene Vergangenheit dieses System auf den Fundamenten des »Dritten Reiches« wieder ein. Bekanntlich saßen ja im ersten Adenauer-Kabinett mehr Nazis als nach dem Machtantritt Hitlers 1933. Die Nazigrößen starben überwiegend alle mit einem Persilschein im Bett. Und hier wird deutlich, wen das System für seine Selbsterhaltung braucht – jedenfalls keinen wirklichen Antifaschismus.