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Leserbrief zum Artikel Debatte in der Linkspartei: Auf Zuruf gesprungen vom 10.03.2020:

Nur der Anfang

Spätestens jetzt wird deutlich: Die Linke versucht sich von allem zu distanzieren, was auch nur im entferntesten mit Sozialismus zu tun hat oder assoziiert werden könnte. Inhaltlich beschränkt sich die Partei ohnehin schon lange auf Identitätspolitik sowie ein paar Sozialreförmchen. Die Linke will endgültig als sozialdemokratische Partei ankommen. Da ist natürlich klar, dass jede Assoziation mit DDR, SED, Sozialismus oder Revolution nur stört, und das erklärt sowohl die Reaktionen auf den »Skandal« um Riexinger als auch Kippings Kniefall. In den nächsten Monaten und Jahren ist noch mit einigen weiteren Schritten auf dem Weg der Anpassung zu rechnen – Ramelow dürfte nur der Anfang gewesen sein.
Ralph Petroff
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • In der Zirkuskuppel, ratlos

    Diese neoliberale »Sozialismus«-Laientruppe, die sich anmaßend »Die Linke« nennt, hat’s verkackt – und die Verursacher sind mehr als Kipping und Riexinger, Lederer, Nord, Schubert und Liebich, Ramelow...
    Ingo Hoppe, Heppenheim
  • Grund zur Nervosität

    »Die kleineren Übel sind meist von längerer Dauer«, meinte Wieslaw Brudzinski. So heißt es im Text: »Seit zehn Jahren lägen die addierten Werte von Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen erstmals wi...
    Patrick Büttner
  • Habt Ihr sie noch alle?

    Kaum bringt ein Kovorsitzender von Die Linke eine vernünftige Äußerung (»Wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein«), schon wird er abgekanzelt, womöglich abserviert. In welcher Welt leben wir eig...
    Heinrich Hopfmüller