Leserbrief zum Artikel Postmodernes Denken und Faschismus: Der große Verrat
vom 06.01.2020:
Postmoderner Widerspruch
Indem die postmodernen Philosophen unter Anleitung ihres Chefideologen Jacques Derrida postulieren, dass objektive und somit allgemeingültige Erkenntnisse über die Welt zu erlangen unmöglich sei, verstricken sie sich in einen argen Widerspruch. Denn ihr subjektives Postulat, nichts Allgemeingültiges wissen zu können, wird als objektive Erkenntnis behauptet: Ich weiß, dass ich nichts weiß; das aber weiß ich sehr genau.
Dieser immanente Widerspruch der postmodernen Erkenntnistheoretiker verweist auf die Notwendigkeit, die luftigen Höhen der erkenntnistheoretischen Spekulation verlassen zu müssen, um sich dem Erkennen konkreter Untersuchungsobjekte zuwenden zu können. Wie das geht, zeigt Karl Marx in seiner analytischen Kritik der kapitalistischen Produktionsweise, die das Fundament der kommunistischen Klassenpolitik ist, die es zu befördern gilt.
Dieser immanente Widerspruch der postmodernen Erkenntnistheoretiker verweist auf die Notwendigkeit, die luftigen Höhen der erkenntnistheoretischen Spekulation verlassen zu müssen, um sich dem Erkennen konkreter Untersuchungsobjekte zuwenden zu können. Wie das geht, zeigt Karl Marx in seiner analytischen Kritik der kapitalistischen Produktionsweise, die das Fundament der kommunistischen Klassenpolitik ist, die es zu befördern gilt.