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Leserbrief zum Artikel Porträt: Zusammenschweißerin des Tages: Ines Geipel vom 04.09.2019:

Einzige Qualifikation

Die frühere Spitzensportlerin in der DDR und heutige Professorin, gar noch Schriftstellerin, gefällt sich vor allem darin, von Zeit zu Zeit mit kruden Weisheiten über die ach so schlimme DDR zu glänzen. Eigentlich völlig unklar, was diese Dame an einer Hochschule »Ernst Busch« tut. Eher Grund genug, sollte man meinen, über ihre baldige Abberufung nachzudenken, oder ist ihr DDR-Hass das einzige, was ihre akademische Qualifikation ausmacht?
Der ganze Schmutz, die Unmoral und die Verlogenheit der heutigen Gesellschaft, in die wir hineingezwungen wurden, teils aus Opportunismus, teils mit dem Glauben an die Lügen vermeintlicher, manchmal auch aufrichtiger Bürgerrechtler, scheinen sie wohl weniger zur Kritik anregen.
War es Erich Kästner oder Kurt Tucholsky, der dafür den Satz prägte: »Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte«!
Dem kann man sich nur anschließen!
Michael Haugk