4. Mai, Diskussion zu Grundrechten
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Leserbrief zum Artikel Hiroshima und Nagasaki: Nie wieder! vom 06.08.2019:

Weltfriedenstag

Seit 1966 gibt es in Deutschland den Weltfriedenstag, den wir am 1. September begehen. Sicherlich nicht der einzige Tag, an dem man an den Frieden denken sollte. Bei all den schwelenden Krisenherden weltweit ist der Frieden auch bei uns hier in Deutschland schon lange nicht mehr selbstverständlich und sicher. Frieden ist das höchste Gut. Ohne diesen kann kein Mensch ein lebenswertes Leben erfahren, keine Eltern Kinder beschützend und liebevoll aufziehen, keine Großeltern sich an Enkeln erfreuen, niemand Geschaffenes genießen. Welches unendliche Leid widerfährt Menschen, die solche unmenschlichen Überfälle aushalten müssen, nicht fliehen können. Wir haben das große Glück, seit 74 Jahren in Frieden zu leben. Doch es ist höchste Zeit für uns alle, sich darum zu kümmern, dass dieser Frieden erhalten bleibt und überall Frieden wird, denn nur mit diesem können wir unsere Welt erhalten. Unsere »Aufstehen«-Regionalgruppe Anhalt-Bitterfeld wartet nicht ab. Wir haben einen Brief an unsere Bundestagsabgeordneten Kees de Vries und Jan Korte verfasst und beiden am 6. August persönlich übergeben. In diesem Brief erinnern wir sie, als gewählte Bürgervertreter, an ihre Verantwortung und fordern sie auf, sich für Frieden und Abrüstung einzusetzen und nicht immensen Summen für Aufrüstung zuzustimmen. Wir werden am Vortag des Weltfriedenstages am Samstag, den 31. August, nach Leipzig fahren, um dort mit vielen Menschen ab 15 Uhr auf dem Augustusplatz ein Zeichen zu setzen für den Weltfrieden. Schließt Euch uns an! Viele Menschen können viel bewegen! Der Frieden kann nicht warten!
Sylvia Forstner und Kirsten Mölle, Sandersdorf-Brehna
Veröffentlicht in der jungen Welt am 09.08.2019.
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