junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Freitag, 10. Mai 2024, Nr. 108
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Militärhaushalt: USA: Rüstung total vom 15.08.2018:

Rüstung und China

Chinas Verärgerung ist nachvollziehbar. Wenn Donald Trump meint, dass er nun der cleverste Präsident der USA in der ganzen Geschichte des Landes und dass er in der Lage ist, mit den anderen Ländern nach Gusto zu verfahren, sollte man ihn in dem Glauben lassen. Wie heißt es: Die Hunde bellen, und die Karawane zieht weiter. Die Rüstungsausgaben der USA laufen zu 50 Prozent auf Pump. Die Kinder und Enkel werden sich bedanken für so »clevere« Vorfahren. Das Land an sich ist in Veränderung. Und die internationale Position der USA ist auch in Veränderung. Man sollte nicht glauben, dass die 200 anderen Staatschefs nicht das Intelligenzniveau der US-Führung erreichen. Aber man kann das glauben. Chinas Politik ist professionell, verantwortungsbewusst und an den Interessen des chinesischen Volkes und der befreundeten Nationen interessiert. Man produziert kaum Twitter-Losungen, sondern Fakten! Es ist zu hoffen, dass bei nächsten Präsidentschaftswahlen die Auswahl größer ist als eine Hillary Clinton und ein Donald Trump. Aber letztendlich zeigen die US-Eliten damit ihr geistiges Potential. Dem Wähler wären anspruchsvollere Alternativen auf dem Wahlzettel zu gönnen!
Achim Lippmann
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Wahlvolk mitverantwortlich

    Es sollte bei Donald Trump wie bei Erdogan und dem italienischen Regierungschef durchaus einmal betont werden, dass ihre Politik vom Wählervotum gedeckt ist. Trump, Erdogan und der italienische Minist...
    Georg Dovermann, Bonn