Leserbrief zum Artikel Kuba: Impressionen aus Havanna
vom 27.04.2018:
Die Revolution geht weiter
Man kann sich für diesen Artikel von Volker Hermsdorf nur wünschen, dass er auch von denjenigen gelesen wird, die im Auftrag der Konzernmedien versuchen, durch Spekulationen auf die »Nach-Castro-Ära« von den realen Verhältnissen in Kuba und der eigentlichen Ursache für die noch bestehenden wirtschaftlichen Engpässe, nämlich die US-Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, abzulenken.
Schon als sich Fidel Castro (...) durch einen unglücklichen Sturz von der Rednertribüne einen Arm gebrochen hatte, ging der Hype, vor allen Dingen in Miami, um den bevorstehenden Umsturz des von ihnen so verhassten Castro-Regimes los, um wieviel mehr nach seiner schweren Erkrankung und seinem Rücktritt. Aber auf Kuba selbst ging das Leben weiter, und man konnte in Havanna bei zufälligen Geprächen mit der Bevölkerung ähnliches erleben wie Volker Hermsdorf jetzt nach dem Wahlerfolg von Miguel Diaz-Canel.
Hoffnungmachend für die von Diaz-Canel angekündigte »Kontinuität« in der Verfolgung der humanistischen Ideale der Revolution ist natürlich auch, dass jetzt so viele junge Kubaner in die Nationalversammlung gewählt wurden, wie die von Hermsdorf zitierte junge Abgeordnete.
Schon als sich Fidel Castro (...) durch einen unglücklichen Sturz von der Rednertribüne einen Arm gebrochen hatte, ging der Hype, vor allen Dingen in Miami, um den bevorstehenden Umsturz des von ihnen so verhassten Castro-Regimes los, um wieviel mehr nach seiner schweren Erkrankung und seinem Rücktritt. Aber auf Kuba selbst ging das Leben weiter, und man konnte in Havanna bei zufälligen Geprächen mit der Bevölkerung ähnliches erleben wie Volker Hermsdorf jetzt nach dem Wahlerfolg von Miguel Diaz-Canel.
Hoffnungmachend für die von Diaz-Canel angekündigte »Kontinuität« in der Verfolgung der humanistischen Ideale der Revolution ist natürlich auch, dass jetzt so viele junge Kubaner in die Nationalversammlung gewählt wurden, wie die von Hermsdorf zitierte junge Abgeordnete.