Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Rassistische Gewalt: »Antihumane Fehlentwicklungen« vom 04.02.2017:

Braver Vorschlag

Da gibt es Tausende Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte. Und was fällt den braven Linken im Tal der Ahnungslosen ein? Eine Verfassungsreform! Na, da wird doch der Nazi glatt erschauern und von seinem unkeuschem Handeln ablassen. »Gegen die Verfassung? Das geht doch nicht!« wird sich der eventuell ebenso brave Nazi sagen. Sehr, sehr süß, allerliebst und handzahm, unsere Möchtegern-Linken. Und sie beherrschen den parlamentarischen Showtanz schon ausgezeichnet. Und wer jetzt noch immer nicht weiß, warum die Leute den braunen Lumpen hinterherrennen, hat von dieser Welt nichts, aber auch gar nichts verstanden.

Peter Andreas Schöbel

Veröffentlicht in der jungen Welt am 06.02.2017.