Leserbrief zum Artikel Lob der Provinz
vom 16.05.2011:
Dank aus der Provinz
Dieser Artikel trifft die Lage und das Gefühl der Leute aufm Land in den Ostkolonien wie in den verödeten Westprovinzen. Und er macht mit seiner Ehrlichkeit Mut genau da weiter zu arbeiten, wo die etwas arroganten pseudofortschrittlichen metropolitanen Selbstversammlungen sich zwischen Protest und Prostitution auf dem Strich bewegen und "die Leut" dabei im Stich lassen und immer mehr nur noch sich selbst verständigen als anderen zuzuhören und sie zu verstehen. Es wird Zeit ganz von unten anzufangen. Dass das nicht öde ist, das das Spaß macht und Energie gibt, erfahre ich seit über 30 Jahren kultureller Knochenarbeit in der Provinz-Region um Bankfurt am Main. Die "Szene" in den MöchtegernMetropolen rümpft die Nasen, aber "die Leut" vom Sportverein, vom Gesangsverein, von der Freiwilligen Feuerwehr .... beginnen , langsam aber sicher und ich darf dabei sein, vorschlagen, mit ihnen zusammen arbeiten.. Dorfgeschichten ! "Komm , schreib doch Mal was dazu!" Für so ne Bemerkung kann mich der Bücherpreis kreuzweis.