Gegründet 1947 Dienstag, 19. März 2024, Nr. 67
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
jW stärken!

  • Da geht noch mehr!

    Jetzt die junge Welt-Literaturbeilage und Verteilexemplare für die Ostermärsche bestellen
    Aktionsbüro
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    Verteilaktion der jungen Welt am Brandenburger Tor in Berlin (25.3.2023)

    Pünktlich zur Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) erscheint bereits am 20. März unsere kostenlose jW-Literaturbeilage zur Tagesausgabe der jungen Welt. Auf 24 Seiten bahnen sich unsere Autorinnen und Autoren einen Weg durch den Dschungel der Neuveröffentlichungen. Von der Geschichte der Philosophie aus der Feder des Hegel-Experten Klaus Vieweg bis zu bisher unveröffentlichten Erzählungen der jungen DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann – unsere Beilage zeigt Ihnen, was sich im Bücherjahr 2024 zu lesen lohnt und auch, was Sie sich sparen können. Falls Sie die junge Welt für gewöhnlich online lesen, schlagen wir Ihnen vor, diese jW-Ausgabe samt kostenloser Beilage am Kiosk zu erwerben. Es kann durchaus eine interessante Erfahrung sein, mal wieder zu einem gedruckten Blatt zu greifen!

    Und auch Ihre Lieblingsbuchhandlung kann von diesem jW-Spezial profitieren. Tun Sie Ihrem Buchhändler einen Gefallen und bringen Sie ihm die Ausgabe vom kommenden Mittwoch inklusive der Beilage vorbei; gerne mit dem Hinweis, dass die Literaturbeilage wie alle Beilagen kostenlos bei unserem Aktionsbüro nachbestellt werden kann.

    Apropos bestellen: Wir freuen uns auch über Bestellungen der Wochenendausgabe vom 29. und 30. März, die Sie bei den diesjährigen Ostermärschen verteilen können. In Zeiten der stetig wachsenden Gefahr eines großen Krieges ist es um so wichtiger, dass alle Menschen, die ein Interesse am Frieden haben, die junge Welt kennenlernen. Derzeit rechnen wir mit Zeitungsverteilungen in rund 35 Städten. Wir glauben, dass da noch deutlich mehr geht.

    Neben der Empfehlung an den Buchladen und der Verteilung auf den Ostermärschen haben alle Leserinnen und Leser, die die Buchmesse Leipzig besuchen, noch eine dritte Möglichkeit, die junge Welt zu unterstützen: In dieser wie in den nächsten Ausgaben der Zeitung finden Sie einen Coupon für unser kostenloses Probeabo. Sie können ihn von Ihren Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern ausfüllen lassen. Die fertigen Coupons bringen Sie uns dann gerne auf der Buchmesse in Halle 5 am Stand F302 vorbei: Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Stand! Auch falls Sie nicht in Leipzig sind, können Sie uns natürlich jederzeit einen ausgefüllten Coupon zusenden. Wir bedanken uns für jedes Abo!

    • Jetzt die jW-Literatur-Beilage oder Ausgaben der jungen Welt für die Ostermärsche bestellen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10
    • Die junge Welt auf der Leipziger Buchmesse finden Sie in Halle 5 am Stand F302
  • Kriegern weiter Kontra geben

    Militaristisches Geschrei ist in der Tageszeitung junge Welt, der Zeitung für Frieden, nicht zu finden. Überzeugen Sie sich selbst!
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
    Die junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropa
    Die junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropaganda überdrüssig sind

    News Fatigue, also Nachrichtenmüdigkeit, war das große Schlagwort ab der zweiten Hälfte des Jahres 2022. Trotz – oder gerade wegen – immer schrilleren Kriegsgeschreis in den Massenmedien haben immer mehr Menschen abgeschaltet. Die detailverliebte Frontberichterstattung aus der Ukraine ist längst einer innenpolitischen Diskussion um drastische Aufrüstung gewichen. Dazu kommen weitere grausame Konflikte wie der gnadenlose Feldzug gegen die Zivilbevölkerung Gazas. Mittlerweile dämmert es immer mehr Bürgerinnen und Bürgern: Neue Wunderwaffen, Game Changer und Super-Tools lassen kein Geld übrig für schimmelfreie Schulen oder intakte Brücken. Und helfen auch nicht, irgendeinen Krieg zu beenden.

    Die Tageszeitung junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropaganda überdrüssig sind. In unserer Berichterstattung gab es schon immer Kontra für die Krieger, die Wiederaufrichtung des Militarismus in der BRD wird durch die Redaktion kritisch begleitet. Wenn auch Sie die neuesten Geschichten aus dem Bundeswehrzoo von »Leopard«, »Puma« und TAURUS leid sind, probieren Sie die junge Welt einfach mal selbst aus. Überzeugen Sie sich von der Qualität eines Mediums, das konsequent aus der Sicht der Interessen von Beschäftigten ausgeht, für das Frieden ein zentraler Wert ist und bleibt. Zwei Wochen lang können Sie sich kostenlos die gedruckte Ausgabe nach Hause schicken lassen. Das Testabo müssen Sie nicht abbestellen, denn es endet ganz automatisch. Garantiert gilt bei einer gedruckten Zeitung das geschriebene Wort: Aussagen und Argumente sind so nicht manipulierbar und besitzen eine Verbindlichkeit, die in Zeiten des Internets keineswegs mehr selbstverständlich ist.

    Für die vollständige Bestellung eines Probeabos genügen Anschrift und Kontaktdaten auf einem der Coupons in der Zeitung, im Formular unter jungewelt.de/probeabo, in einer formlosen Mail an abo@jungewelt.de oder einem Anruf unter der 0 30/53 63 55 84. Die Kolleginnen und Kollegen in unserer Aboabteilung helfen gerne weiter!

    Sollten Sie die junge Welt erst vor kurzem entdeckt haben, sie hin und wieder mal am Kiosk kaufen oder gratis im Internet lesen, dann nutzen Sie die Chance, und testen Sie das Lesegefühl einer täglich gedruckten Zeitung. Aber auch langjährige Abonnenten haben die Gelegenheit, die junge Welt zu unterstützen. Werden Sie aktiv und empfehlen Sie Ihren Kollegen, Freunden und Bekannten das Angebot. Das kann mit einem kleinen Hinweis anfangen, den man per Mail verschickt oder beim persönlichen Austausch in der Mittagspause. Sollte das Interesse größer sein, weil Sie zum Beispiel beim Streikposten ins Gespräch gekommen sind oder auf einer Demo, dann kann Ihnen unser Aktionsbüro ein Paket mit Plakaten, Aufklebern und Bestellkarten zusenden. Die Bestellung des Aktionspaketes erfolgt gegen Spende.

    Aktionspakete lassen sich bei unserem Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 bestellen.

  • Jedes jW-Abo stärkt Friedensfront

    Die junge Welt setzt Zeichen gegen Kriegshetze – auch auf der Leipziger Buchmesse
    Dietmar Koschmieder
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    Eine Stimme der Vernunft, des Friedens und der Solidarität: Die starke Verbreitung der Tageszeitung junge Welt in gedruckter wie digitaler Form war noch nie so wichtig wie in diesen Tagen! Weil wir mit jeder Ausgabe (aber auch am Stand auf der Buchmesse in Leipzig) ein Zeichen gegen Kriegshetze setzen. Wir möchten Sie bitten, uns dabei zu unterstützen! Kommen Sie mit Freunden und Bekannten vorbei! Bringen Sie Bestellungen für Probeabos oder gleich richtige Abos mit! Sprechen Sie mit uns in Leipzig über die große jW-Verteilaktion rund um die Ostermärsche und die Veranstaltungen zum 1. Mai 2024 und wie Sie uns dabei helfen können. Denn es ist wichtiger denn je, die Reichweite der jungen Welt auszubauen. Und ohne umfassende Unterstützung durch unsere Leserinnen und Leser wird das nicht gelingen!

    Mittlerweile gibt es so vieles, was in den meisten Medien nicht mehr (oder nur noch am Rande) erwähnt wird: etwa der wachsende Protest von US-Soldaten an der Beteiligung ihres Landes am israelischen Krieg gegen die Palästinenser. Die Vorbereitung eines großen Krieges gegen Russland und China und die dafür konstruierten Bedrohungslügen aus den Propagandazentralen der NATO-Mächte. Die wachsende Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit mit der absurden Begründung, dass nur so Presse- und Meinungsfreiheit gerettet werden könnten. Die junge Welt hält mit jeder Ausgabe (also täglich) dagegen – und schafft sich damit nicht nur neue Freunde, sondern wird selbst Ziel von Desinformation und Hetze. So waren die zentralen Forderungen der diesjährigen Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz die nach einem gerechten Frieden im Nahen Osten, gleichen Rechten für alle, die in der Region leben, und einem sofortigen Waffenstillstand. Daraus haben andere ein »Festival des Hasses gegen Israel« gemacht. Und wer wie die junge Welt eine faschistische Gefahr für dieses Land vor allem darin sieht, dass selbst bürgerlich-demokratische Grundsätze wirtschaftlicher Effizienz, also Profitmaximierung, im Wege stehen könnten und die Dumpfbacken von der AfD im Zweifelsfall nur willige Vollstrecker der betroffenen Kapitalfraktion wären, um in deren Interesse Verfassungsgrundsätze zu schleifen, läuft Gefahr, als Verfassungsfeind gebrandmarkt zu werden.

    Die Tageszeitung junge Welt hat mit ihrer marxistischen Orientierung einen guten Kompass in diesen Zeiten. So kann sie leichter erkennen und beschreiben, wer wessen Interessen in den vielen Konflikten vertritt. Aufklärung müsste aber das Ziel jeder gut gemachten Tageszeitung sein. Denn in Aufklärung besteht der originäre Nutzwert eines journalistischen Produktes. Deshalb ist es in diesen Zeiten so wichtig, dass die junge Welt als Printzeitung, aber auch als digitales Produkt von immer mehr Menschen entdeckt wird. Um hier erfolgreich voranzukommen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Jedes zusätzliche Abo stärkt die Friedensfront zumindest im deutschsprachigen Raum. Daran wollen wir mit Ihnen arbeiten, vor Ort – aber eben auch am Stand der jungen Welt auf der Buchmesse in Leipzig! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

    Besuchen Sie den Stand von junge Welt auf der Buchmesse in Leipzig, 21. bis 24. März 2024: Halle 5, F 302. Unser vollständiges Messeprogramm finden Sie unter www.jungewelt.de/leipzig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lesen Sie zur Messe auch unser 24seitiges jW-Spezial »Literatur« in der Ausgabe von Mittwoch, 20. März

  • Gegenkultur – ­gedruckt und digital

    Warnhinweis: Nach vier Wochen Onlinenutzung wird jW für viele unverzichtbar!
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    Damit wir mit den besonderen Inhalten der jW möglichst viele Menschen erreichen, kämpfen wir für eine optimale Reichweite ihrer gedruckten und digitalen Ausgaben. Dabei spielen wir beide Formate nicht gegeneinander aus, sondern empfehlen, die jeweiligen Vorteile kombiniert zu nutzen. Die eines Onlineabo lassen sich ab sofort mit der neuen jW-App noch viel besser in den Alltag integrieren. Entdecken Sie die Möglichkeiten einfach selbst: Für nur sechs Euro erhalten Sie einen Monat lang uneingeschränkten Zugriff auf unsere digitalen Angebote und können dabei auch die Vorteile unserer jW-App kennenlernen. Denn die kann eigentlich nur nutzen, wer ein Onlineabo der jW besitzt. Falls Sie also bereits ein Onlineabo haben: Laden Sie sich einfach die App kostenlos herunter. Falls aber nicht: Mit dem Aktionsabo beschränken sich die Möglichkeiten nur in bezug auf den Zeitraum. Einen Monat alles testen, dann ist erst mal Schluss. Denn Sie müssen nichts abbestellen! Allerdings: Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, müssen Sie wieder aktiv werden und ein richtiges Onlineabo bestellen. Wir legen großen Wert darauf, dass dies eine bewusste Entscheidung Ihrerseits ist!

    jW schon am Vorabend

    Der Onlinezugang hat spezielle Vorteile: So bekommen Sie die nächste Ausgabe garantiert schon am Abend vor der gedruckten jungen Welt. Und haben keinen Lieferausfall, wenn die Druckmaschine mal ausfällt oder die Kurierfahrerin nicht bis zu Ihrem Briefkasten durchkommt. Die jW ist überall im In- und Ausland für Sie verfügbar, etwa übers Handy. Sie können sich Ihr Nutzerkonto nach Ihren Wünschen einrichten: Lesezeichen für später setzen, täglich das E-Paper nutzen oder eine ältere Ausgabe herunterladen. Mit dem E-Paper oder in der App finden Sie übrigens die Artikel wie im Printprodukt sortiert und können die Ausgabe auch offline (also ohne Verbindung zum Internet) lesen.

    Sie müssen dafür nicht mehr tun, als unser Angebot im Internet bestellen. Scannen Sie dafür den QR-Code oder folgen Sie dem Link jungewelt.de/ki und schließen das Angebot für sechs Euro für einen Monat jW ab. In wenigen Schritten sind Sie damit fertig und können sofort auf alle Artikel auf der Website seit 1997 zugreifen und die ersten Ausgaben in der App herunterladen. Wenn Sie bisher ausschließlich die Print-jW gelesen haben und sich nun selbst einmal ein Bild davon machen wollen, wie die Umsetzung ins Digitale gelungen ist, lohnt sich das aktuelle Angebot um so mehr, weil damit keine weiteren Verpflichtungen verbunden sind: Nach einem Monat endet der Onlinezugang. Allerdings müssen wir Sie warnen: Vielleicht wollen Sie dann nicht mehr auf die digitalen Möglichkeiten verzichten und bestellen das (für Printabonnenten übrigens verbilligte) digitale Angebot. Uns wäre das natürlich auch recht, denn regelmäßige Aboeinnahmen stabilisieren unsere Spielräume, Planungsmöglichkeiten und Unabhängigkeit.

    Das Angebot kennenlernen

    Viele Leserinnen und Leser gewinnen erste Eindrücke zum jW-Angebot über unsere Social-Media-Auftritte. Weisen Sie gern Ihre Freundinnen und Freunde auf Facebook, Instagram oder X (vormals Twitter) darauf hin, dass die jW noch viel mehr zu bieten hat. Ein Link auf die Webseite der Tageszeitung junge Welt oder gleich auf das Aboformular ist schnell verschickt. Auch um den vollen Umfang des besonderen journalistischen Angebots dieser Zeitung kennenzulernen, eignet sich unser Testangebot (ein Monat digitale jW für nur sechs Euro) hervorragend.

    Aktion und Kommunikation

  • Teilen macht Freu(n)de!

    Leserinnen und Leser der jungen Welt sind klar im Vorteil. Und Wissen lässt sich weitergeben!
    Aktion und Kommunikation
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    »Woher weißt du das denn alles?« – »Aus der jungen Welt natürlich«

    Leserinnen und Leser der jungen Welt kennen solche Situationen: Im Betrieb, beim Feierabendbier oder im Sportverein wird hitzig diskutiert. An heiklen Themen mangelt es aktuell keineswegs – sollen etwa Bundeswehrsoldaten deutsche Marschflugkörper von der Ukraine aus auf Russland abfeuern? Ist der deutsche Freibrief, samt Geld und Waffenlieferungen, für das israelische Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung Gazas eine Beteiligung am Massenmord? Kommt der wahre Rechtsruck in diesem Land nur aus der Ecke der AfD, oder beteiligen sich alle Parteien bis hin zur SPD und den Grünen an diesem Kurswechsel? Werden dann Argumente in die Diskussion gebracht, heißt es oft: Woher weißt Du das denn alles? Davon war in der Tagesschau kein Wort zu hören!

    Die Antwort ist meistens einfach: aus der jungen Welt natürlich. Denn selbst, wenn man sich nicht jeder Meinung, die in der Zeitung veröffentlicht wird, anschließen mag: Die junge Welt liefert genügend sauber recherchierte Fakten, um damit in so gut wie jeder Alltagsdebatte einen neuen Blickwinkel aufzeigen zu können. Das Schöne daran: Die jW ist kein schwer zu bekommendes, geheimes Blatt. Sie ist, als eine von nur wenigen bundesweit erscheinenden Tageszeitungen, im Einzelhandel, im Netz und als Abonnement erhältlich. Also: Wer mehr wissen will, kann seinen oder ihren Horizont mit Hilfe der Zeitung erweitern.

    Doch Wissen ist kein Selbstzweck. Fruchtbar wird es dann, wenn es weitergegeben wird. Und ein Verweis auf die junge Welt ist so gesehen praktische Hilfe zur Selbsthilfe. Teilen Sie freigiebig: Empfehlen Sie die jW gern in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis! Denn jede Diskussion profitiert davon, wenn alle Beteiligten mehr über den Gegenstand der Debatte wissen. So bietet es sich zum Beispiel an, wichtige Artikel in den sozialen Netzwerken oder der Telegram-Gruppe des Freundeskreises zu posten oder per Link (oder auch als Datei) an den eigenen Verteiler zu schicken. Und natürlich kann auf diesem Wege auch auf unser aktuelles Onlineaktionsabo hingewiesen werden: Die jW online und per App einen Monat lang für nur sechs Euro testen. Dieses Abonnement eignet sich gerade für einen ersten Kontakt mit der Zeitung – man will ja nicht die Katze im Sack kaufen, sondern das Angebot zunächst ausgiebig prüfen. Natürlich muss dieses Aktionsabo auch nicht extra abbestellt werden, sondern endet nach vier Wochen automatisch. Unsere Erfahrung zeigt jedoch: Viele Menschen wollen danach nicht mehr auf die Lektüre verzichten, sondern greifen zu einem regulären Online- oder Print­abo. Oder zu einer Kombination aus beidem.

    Für Kombi- und Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Aktionsabos, steht unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten für die Smartphone- und Tabletbetriebssysteme von Google (Android) oder Apple zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als apk-Datei) auch direkt bei uns auf jungewelt.de herunterladen und installieren. Alle Informationen zum Aktionsabo finden Sie unter: jungewelt.de/ki

  • Für Frauenrechte und Fortschritt

    In der kommenden Woche erscheint die jW-Beilage »Feminismus«. Sie kann – wie alle unsere Beilagen – unkompliziert bei uns bestellt werden
    Aktionsbüro
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    Revolutionärer Feminismus: Rosa Luxemburg spricht (Stuttgart, 1907)

    Olympe de Gouges wurde für ihre öffentliche Erklärung der Rechte der Frauen guillotiniert. Auch Rosa Luxemburg befasste sich – nicht nur wegen eigener Diskriminierungserfahrungen – mit Frauenrechten. Für sie war der Einsatz dafür untrennbar mit dem Klassenkampf verbunden. Nicht ohne Grund endete ihr Artikel in der Roten Fahne vom 17. Dezember 1918 mit den Worten: »Die ganze Macht in der Hand der arbeitenden Masse als revolutionäre Waffe zur Zerschmetterung des Kapitalismus – das allein ist wahre Gleichberechtigung, das allein wahre Demokratie!«

    Am 5. März jährt sich der Geburtstag Rosa Luxemburgs zum 153sten Mal und es scheint, als sei der Kampf um Frauenrechte kaum einen Schritt weitergekommen. Tom Beier berichtet in der thematischen jW-Beilage »Feminismus«, die am 6. März der jungen Welt beiliegen wird, von kriminalisierten Schwangerschaftsabbrüchen in El Salvador. Das Erbe Luxemburgs durchzieht auch die »Revolutionsbriefe« von Clara Zetkin, deren Herausgeberin Marga Voigt von Florence Hervé zu Inhalt und Relevanz befragt wird.

    Einen Tag nach Luxemburgs Geburtstag, am Mittwoch, dem 6. März, wird das jW-Spezial »Feminismus« kostenlos der Tageszeitung junge Welt beiliegen. Die Abonnentinnen und Abonnenten der täglichen Ausgabe finden es im Briefkasten. Für 2,10 Euro (Österreich: 2,30 Euro, Schweiz: 2,70 CHF) kann die Ausgabe inklusive Beilage am Kiosk erworben werden. Und natürlich steht die Beilage auch online und in der neuen jW-App zur Verfügung. Machen Sie Ihre Freundinnen, Bekannten, Familienmitglieder und Kolleginnen darauf aufmerksam. Nutzen Sie dafür die Postkarte, die wir anlässlich des Frauenkampftages in der nächsten Woche heute schon der Zeitung beigefügt haben.

    Für Verteilungen auf Frauentagsdemos und -kundgebungen eignet sich die jW-Beilage zum Feminismus besonders gut. Oder Sie legen sie in einem Mädchenladen, in der Stammkneipe oder feministischen Räumen aus.

    Diese und unsere anderen, vielfältigen thematischen Beilagen können Sie bei Bedarf jederzeit kostenlos und unkompliziert bestellen.

    Kontakt zum Aktionsbüro wegen Beilagenbestellungen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10

  • Wir gehören zusammen!

    Auf einen Cuba libre: Das junge Welt-Kollektiv freut sich über Ihren Besuch auf der Leipziger Buchmesse
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
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    Wenn vom 21. bis zum 24. März in Leipzig die große Bücherschau stattfindet, wird dort auch die Tageszeitung junge Welt mit Stand und vielfältigen Angeboten präsent sein. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, Sie finden uns in Halle 5 am Stand F 302. Mitarbeiter aus Redaktion und Verlag sind vor Ort, wir präsentieren unsere neue jW-App, sammeln aber auch möglichst viele Printprobeabos ein.

    Darüberhinaus laden wir zu drei Veranstaltungen direkt am Stand ein. Am Freitag, 22. März starten wir um 17 Uhr unseren traditionellen Cuba-­Libre-Empfang im Zeichen der Solidarität mit dem sozialistischen Kuba: Hier bekommen Sie nicht nur wie üblich wunderbare Fotografien und köstlichen Cuba Libre geboten, manche der Bilder können Sie auch mit nach Hause nehmen, denn die Ausgabe 2025 unseres beliebten Havanna-Kalenders wird erstmals vorgestellt (es gibt auch noch wenige Exemplare der Version 2024). Ivett Polyak-Bar Am, Leiterin der jW-Fotoredaktion und Déborah Azcuy Carrillo vom ICAP (Institut für Völkerfreundschaft Cuba) werden über die aktuelle Situation in Kuba berichten.

    Am darauffolgenden Samstag informiert Dietmar Koschmieder, Geschäftsführer der Verlag 8. Mai GmbH um 14 Uhr unter dem Titel »Presse- und Meinungsfreiheit verteidigen! Angriffe auf die Tageszeitung junge Welt« über aktuelle Entwicklungen im Verfahren der jungen Welt gegen die Bundesrepublik Deutschland. Wir wehren uns gegen massive Behinderungen durch den Verfassungsschutz, weil dem unsere marxistische Orientierung nicht behagt und er uns vorwirft, auch W. I. Lenin zu Wort kommen zu lassen. Der russische Revolutionär ist am 21. Januar vor einhundert Jahren gestorben. Das nimmt der ehemalige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel (und heute jW-Autor und Rotfuchs-Chefredakteur) am Sonntag, 24. März, um 13 Uhr zum Anlass, an unserem Stand auf der Buchmesse über Leben und Werk des großen Revolutionärs zu sprechen. Dabei stellen wir Bücher mit Bezug zu Lenin vor, die im Verlag 8. Mai erschienen sind, darunter »Lenin lebt. Seine Denkmäler in Deutschland« von Carlos Gomes und die kritische Neuausgabe Lenins Grundlagenwerks »Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus«.

    Natürlich freuen wir uns auf Ihren Besuch, gerne dürfen Sie uns auch etwas mitbringen. Etwa ein Geschenkabo oder einige Probeabos, die Sie in Ihrer Umgebung einwerben konnten. Oder ein Anteil für unsere Genossenschaft, aber auch Spenden für den Prozesskostenfonds sind willkommen. Gerne können Sie am Stand auch Ihre Bestellung für die jW-Verteilaktionen rund um den Ostermarsch und den Veranstaltungen zum 1. Mai abgeben. Übrigens kann man uns schon vorher beim Verteilen der jW während der Messe am Leipziger Hauptbahnhof unterstützen. Melden Sie sich einfach im Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder per Telefon: 0 30/53 63 55 61.

  • Aufklärung über viele Kanäle

    Mit dem Onlineaktionsabo lässt sich die digitale junge Welt günstig testen – und auch die neue jW-App
    Aktion und Kommunikation

    In der vergangenen Woche hat der Berufungsprozess von Julian Assange in London gegen seine Auslieferung an die USA für Wirbel gesorgt. Die Tageszeitung junge Welt war direkt vor Ort – viele andere Medien, für die das Thema Pressefreiheit ebenfalls von großer Wichtigkeit wäre, leider nicht. Denn vor dem britischen Royal Courts of Justice wurde nicht nur über die Person Assange verhandelt, sondern über freie Berichterstattung und ihre – im sogenannten freien Westen immer enger werdenden – Grenzen.

    Die Berichterstattung der jungen Welt kann man über viele Kanäle verfolgen. Neben der gedruckten jW haben wir vor allem unsere digitalen Vertriebswege genutzt, um unsere Leserinnen und Leser beispielsweise zeitnah über das Geschehen in London auf dem Laufenden zu halten. Vieles davon stand kostenfrei zur Verfügung. Wer aber sämtliche Aspekte unserer journalistischen Arbeit nutzen und gegebenenfalls auch auf archivierte, ältere Artikel und Analysen zugreifen möchte, der benötigt ein Onlineabo. Im Moment bieten wir das Onlineaktionsabo zum Testen und Kennenlernen der Funktionalitäten für den befristeten Zeitraum von einem Monat für nur sechs Euro an. Entdecken Sie das Aktionsabo und bestellen Sie am besten direkt über das Formular unter jungewelt.de/ki.

    Für Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Onlineaktionsabos, steht seit vergangener Woche auch unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten in Versionen für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als APK-Datei) auch direkt über jungewelt.de herunterladen und installieren. Es gibt entscheidende Vorteile gegenüber der Webseitenansicht. Zum Beispiel lässt sich jede einmal heruntergeladene Ausgabe der jW später offline lesen – im Funklochland BRD eine wichtige Funktion. Des weiteren bietet die App eine gelungene Kombination aus der Ansicht unserer klassischen, gedruckten Zeitung und dem Komfort der digitalen Leseansicht. Selbstverständlich können Artikel auch über die App leicht geteilt, verschickt oder in den sozialen Medien bekanntgemacht werden. Probieren Sie es aus – beispielsweise mit dem oben erwähnten Onlineaktionsabo ohne weitere Verpflichtungen!

    Der Start der jW-App vor einer Woche verlief erfreulich glatt. Zu viel Lob gesellten sich auch diejenigen, die lieber beim Print oder der PDF-Ausgabe bleiben wollen. Auch diese Angebote werden bestehen bleiben. Unter jungewelt.de/abo finden Sie alle Möglichkeiten, unsere Zeitung zu abonnieren. Auch da die Branche die Vertriebsinfrastruktur für gedruckte Zeitungen immer mehr dem Verfall preisgibt, ist unsere App ein wichtiges Instrument, um bei Zustellproblemen trotzdem an die Inhalte der jungen Welt zu kommen. Online und Print, Webseite und App sind also keine Konkurrenz, sondern vor allem eine sinnvolle Ergänzung. Unter ­jungewelt.de/app finden Sie alle wichtigen Links und Hinweise.

  • Schlechtes Netz – na und?!

    Mit der jW-App ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Testen Sie jetzt mit dem Aktionsangebot online
    jW-Onlineabteilung
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    Eine sogenannte App (»application«) ist nichts anderes als ein kleines Computerprogramm – speziell für Smartphones und Tablets. Braucht auch die junge Welt so etwas? Und wenn ja, was muss eine jW-App alles können? Daran haben wir lange geknobelt. Und schlussendlich einen guten Kompromiss gefunden, denken wir – denn manche Dinge können tatsächlich nur »echte« Programme auf dem Handy, nicht aber im Browser geladene Webseiten. Dazu gehört eine für eine Zeitung wesentliche Funktion: der Zugriff auf geladene Zeitungsausgaben auch ohne konstantes Internet. Das ist gerade in der BRD ein schlagendes Argument, denn eine stabile Verbindung ist in diesem Land keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Berufspendler und Bahnfahrer wissen das.

    Mit der jW-App erhalten Sie jede neue Ausgabe der Zeitung direkt nach dem Erscheinen – Sie können die junge Welt des nächsten Tages also schon am Vorabend herunterladen. Und dann ist Ihre Lektüre verfügbar, auch wenn das Internet Sie verlassen sollte. Des weiteren bietet unsere App aktuelle Nachrichten, ein Onlinearchiv (ab 1. Januar 2024, ältere Ausgaben und Artikel gibt es natürlich weiterhin im Archiv auf jungewelt.de) und selbstverständlich auch alle thematischen sowie Wochenendbeilagen. Wir haben darauf geachtet, die Anmutung der gedruckten Zeitung zu übernehmen, denn sie bietet durch ihre Übersichtlichkeit und Begrenzung einen guten Rahmen. Durch Antippen der Artikel öffnet sich eine Leseansicht, die ebenfalls offline funktioniert. Eine Option zum Teilen Ihrer Lieblingsinhalte in den sozialen Medien findet sich ebenfalls.

    Ab sofort lässt sich die junge Welt-App über den App Store von Apple, den Play Store von Google oder über jungewelt.de beziehen. Uns war es wichtig, dass Sie nicht zwingend auf die genannten Stores der großen Monopole angewiesen sind. Während es bei Apple-Handys keinen wirklich einfachen Weg gibt, lassen sich Android-Dateien (*.apk) auch ohne Play Store installieren. Nutzen Sie daher gerne die Möglichkeit, unter https://www.jungewelt.de/app direkt auf die App zuzugreifen. Aber bitte beachten: nur wenn Sie bereits ein Onlineabo haben, können Sie die App ab sofort kostenlos nutzen – geben Sie einfach Ihre Abozugangsdaten in den App-Einstellungen an.

    Doch auch die Leserinnen und Leser der Printausgabe sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Zeitung in der neuen Form zu testen. Dafür – und für andere Neugierige – bieten wir ein befristetes Testabo an. Einen Monat lang kann man für sechs Euro ausprobieren, was mit dem erweiterten Onlineangebot möglich ist. Besonders in Regionen mit unsicherer Zustellung oder auch im Ausland kann das eine zusätzliche Bereicherung darstellen. Gerne können Sie die Probezeit auch überspringen und gleich das Onlineabo als Ergänzung buchen. In der Kombination mit dem Printabo zahlen Sie für den Onlinezugriff nur 7,70 Euro im Monat. Mehr unter jungewelt.de/onlineabo – oder Sie fragen bei unserer Aboverwaltung nach! Wenn Sie die Tageszeitung junge Welt gerade erst für sich entdeckt haben, eignet sich unser Testangebot ebenfalls. Bestellen Sie es unter jungewelt.de/ki mit nur wenigen Klicks. Probieren Sie es selbst aus – und machen Sie andere darauf aufmerksam!

    Kontakt zur Aboverwaltung: 0 30/53 63 55 -80/-81/-82 oder unter abo@jungewelt.de

  • Solidarität mit Julian Assange!

    Donnerstag, 22. Februar: In der jW-Maigalerie Zeichen für Pressefreiheit setzen
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    Am kommenden Donnerstag zeigen wir in der Berliner Maigalerie den Film »The War on Journalism« (Juan Passarelli, GB, 38 Minuten), der sich mit dem Fall Julian Assange auseinandersetzt und der belegt, mit welcher Härte Informationskriege mittlerweile geführt werden. Einen Tag zuvor, am 21. Februar, wird sich für Assange möglicherweise entscheiden, ob er in die USA ausgeliefert und somit den Rest seines Lebens im amerikanischen Knast verbringen wird. Eine Auslieferung wäre ein Skandal und ein massiver Angriff auf die Pressefreiheit mit Signalwirkung weit über den Fall Assange hinaus.

    Als Medium und Verlagshaus, die sich gegen Benachteiligungen durch Aktivitäten des sogenannten Verfassungsschutzes wehren müssen, sind junge Welt und Verlag 8. Mai der Sache Assanges als Whistleblower und kritischem Journalisten tief verbunden. Im Anschluss an den Film wird Ina Sembdner, jW-Ressortleiterin Außenpolitik, über die Verhandlung in London berichten (an der sie als Journalistin tags zuvor selbst teilgenommen hat). Von da kommt dann auch Sevim Dagdelen dazu, die sich als Bundestagsabgeordnete intensiv für die Freilassung Assanges engagiert. Mit der Veranstaltung soll ein starkes Zeichen für die Pressefreiheit gesetzt werden. Sie beginnt um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), der Eintritt beträgt 10 Euro (ermäßigt 5 Euro).

  • Gemeinsam Vernunft durchsetzen

    Demos gegen rechts, Ostermärsche und 1. Mai: junge Welt bekannt machen!
    Aktionsbüro
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    Mit der Unterstützung von Kapital, Industrie, Parteien, Stiftungen oder Kirchen darf die junge Welt nicht rechnen – als fast ausschließlich durch Abos finanzierte Tageszeitung dafür aber auf die ihrer Leserinnen und Leser. Sie wissen, dass diese Zeitung unentbehrlich ist für einen unverschleierten Blick auf die Verhältnisse – gerade in Zeiten, in denen überall für wachsende Kriegsbereitschaft und Hochrüstung geworben wird, begleitet von unbarmherzigem sozialem Kahlschlag und Abbau demokratischer Rechte. Um aber dieser Stimme der Vernunft mehr Geltung zu verschaffen, benötigen wir dringend Ihre Unterstützung!

    Was können Sie tun? Beteiligen Sie sich an den anstehenden Verteilaktionen bei Demos gegen rechts, zu den Ostermärschen Ende März und am traditionellen jW-Verteilhöhepunkt, dem 1. Mai! Ermitteln Sie lokale Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen vor Ort, an denen Sie die junge Welt kostenlos verteilen können. Für viele ist das die beste Möglichkeit, diese Tageszeitung kennenzulernen – und viele sind angenehm überrascht, weil sie nicht wussten, dass es dieses journalistische Angebot überhaupt gibt. Bestellen Sie Ihre Verteilexemplare, wir liefern diese dann gerne an eine Presseverkaufsstelle in Ihrer Nähe (bitte vorher fragen) oder auch an Ihre Privatadresse. Die Mindestbestellmenge sind 50 Exemplare, wenn es mehr sein sollen, helfen wir auch gerne dabei, Sie mit weiteren Verteilern oder Verteilerinnen in Verbindung zu bringen. Eine weitere Bitte hätten wir: Kommen Sie frühzeitig auf das jW-Aktionsbüro zu, um den Versand und den Einsatz gut abzuklären. Wir zählen auf Sie!

    Das Aktionsbüro für Zeitungen und/oder Beilagen kontaktieren unter aktionsbuero@jungewelt oder 0 30/53 63 55 10

    Online Verteilexemplare bestellen unter: jungewelt.de/verteilen

  • Noch eins drauflegen

    Wie die letzte Woche unserer Aboaktion dank Ihrer Hilfe mit einer Überraschung enden könnte
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    Dialektik von Einzelleistung und Kollektiv: Noch mal dreistellig punkten!

    Das hat uns sehr gefreut: Nach dem Aufruf vor einer Woche an dieser Stelle, doch dabei mitzuwirken, dass unsere aktuelle Abokampagne deutlich näher ans angepeilte Ziel gelangt, erreichten uns 117 Print- und Onlineabobestellungen! Statt 615 fehlen uns deshalb nur noch 498 Abos zum Aktionsziel – und wir haben ja noch die letzte Woche Endspurt vor uns! Dann wird auch diese Aktion Geschichte sein.

    Wir wollten mit 2.300 Abonnements bis Ende Januar ins neue Jahr zu starten, um die nötige Schwungmasse für unsere ambitionierten Ziele zu erreichen: Zum einen wollen wir die junge Welt weit über die Grenzen der Stammleserschaft hinaus bekannt machen, damit unsere Analysen, Kommentare und Hintergrundberichte viel mehr Menschen erreichen. Sie sind an den Interessen der Werktätigen und Besitzlosen ausgerichtet und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal unter den überregionalen Tageszeitungen. Zum anderen wollen wir aber die Nutzer unserer Inhalte davon überzeugen, dass wir diese nur zur Verfügung stellen können, wenn sie sich an den enormen Kosten beteiligen, die durch das tägliche Erarbeiten, Herstellen und Verbreiten der jungen Welt entstehen. Die beste Form, dies zu tun: Die Zeitung abonnieren! Zwar sind viele unserer Artikel gratis im Internet verfügbar, aber die wirtschaftliche und damit auch journalistische und politische Unabhängigkeit kann langfristig nur über bezahlte Abonnements gesichert werden. Das ist wirtschaftlich naheliegend und solidarisch zugleich. Denn jede und jeder kann aus drei Preisstufen frei wählen, welcher Abopreis am besten passt. Damit gehen unsere Leserinnen und Leser sehr fair um, auch dafür unser herzlicher Dank! Ein Umstieg auf eine höhere Preisklasse werten wir übrigens wie ein Neuabo, weil so Mehreinnahmen ohne Mehrkosten entstehen. Eine weitere Form, wie Sie die aktuelle Aktion unterstützen können.

    Falls Sie schon länger mit dem Gedanken spielen, die jW zu abonnieren: Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dafür! Und falls Ihr Printabo unregelmäßig kommt oder Sie auch auf Dienstreisen oder im Urlaub nicht auf die junge Welt verzichten wollen: Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten über ein Onlineabo! Sie erhalten nicht nur den vollen Zugriff auf alle jW-Beiträge (auch im umfangreichen Archiv), Sie können sich auch eine PDF-Ausgabe auf Ihr Tablet herunterladen und dann die jW digital wie auf Papier gedruckt nutzen!

    Wir wissen, dass viele Menschen in diesem Land auf der Suche nach einer Zeitung sind, in der nicht das Geschrei nach mehr Hochrüstung, Waffeneinsätzen und Sozialabbau gerechtfertigt wird. Dieses Potential ist noch längst nicht ausgeschöpft, helfen auch Sie mit, dass viele die junge Welt als Alternative entdecken und bestellen. Vielleicht schaffen wir es ja, in den letzten sieben Tagen unserer Aktion mit einem dreistelligen Wochenergebnis zu überraschen!

    Unsere Aboangebote finden Sie unter jungewelt.de/abo. Sie können uns aber auch eine Mail an ­abo@jungewelt.de schreiben, oder rufen Sie an unter 0 30/53 63 55 80

  • Signale in bleierner Zeit

    Die Finanzierung der Rosa-Luxemburg-Konferenz bleibt schwierig
    Sebastian Carlens
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    Saleh Sidmustafa von der Frente Polisario auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz (Berlin, 13.1.2024)

    Die Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar war vieles: Eine großartige Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost. Ein schlagender Beweis, dass die politische Linke – auch in Zeiten von Kriegen und Spaltungen – mobilisierungsfähig sein kann. Und ein unvergleichlicher Jahresauftakt für 3.700 Menschen im Berliner Tempodrom – und für viele tausend Zuschauerinnen und Zuschauer in unseren Livestreams. Und vor allem: Die Konferenz war ein kollektiver Kraftakt, eine gemeinsame Leistung von hunderten Beteiligten, jW-Kolleginnen und -Kollegen, Ordnern und Unterstützern. Nur dank des Mitwirkens dieser vielen freiwilligen Helfer konnten wir erfolgreich eine neue, deutlich größere Stätte bespielen. Ihnen allen möchten wir an dieser Stelle herzlich danken.

    Für die junge Welt als Veranstalter war die diesjährige Konferenz schließlich auch ein Testlauf: Sind wir in der Lage, einen Schritt weiterzugehen und in der Liga der größten Veranstaltungshäuser der Hauptstadt mitzuspielen? Übernehmen wir uns da nicht finanziell? Nichts wirkt demoralisierender als ein halbleerer Saal; eine gescheiterte Veranstaltung hätte uns zudem Schulden im hohen sechsstelligen Bereich hinterlassen. Heute können wir sagen: Die Entscheidung, ins Tempodrom zu gehen, war nicht nur politisch richtig. Sie ist auch ökonomisch realisierbar. Denn die drastischen Kostensteigerungen, gerade auch im Veranstaltungssektor, hätten uns gar keine Wahl gelassen: Kann die Konferenz nicht wachsen, hätte sie schrumpfen müssen. Alleine durch die Ticketverkäufe sind auch kleinere Spielstätten nicht mehr finanzierbar. Im Tempodrom immerhin konnten wir Hunderte Menschen mehr begrüßen – in unseren vergangenen Tagungsorten wäre dies nicht möglich gewesen, sie waren bereits überfüllt.

    Trotzdem: Wir gehen mit deutlichen finanziellen Verlusten aus der 29. Konferenz. Vielleicht ist dies auch nicht mehr anders möglich, wenn wir die Eintrittskarten nicht zu Luxusprodukten machen wollen. Um so mehr sind wir auf die Hilfe derjenigen angewiesen, denen es vielleicht gar nicht möglich ist, zur Konferenz persönlich anzureisen und vor Ort mit Hand anzulegen: Den Spenderinnen und Spendern, die uns unterstützen oder ein kleines Dankeschön für den kostenlosen Livestream in vier Sprachen geben wollen. So sind bislang rund 60.000 Euro Spenden zusammengekommen. Auch hierfür einen ganz herzlichen Dank – denn ob fünf oder 5.000 Euro, jede Summe hilft.

    Spenden via Paypal:

    https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=U6EK97RER3USJ

    Spenden bitte auf dieses Konto:
    Verlag 8. Mai GmbH
    Postbank Berlin
    IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00
    BIC: PBNKDEFF
    Verwendungszweck: RLK 2024

  • Einsicht in Notwendigkeit

    jW-Kampagnenziel nicht erreicht. Wie es trotzdem weitergehen kann
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    Es fehlen 615 Abos und Umsteiger: Vieles rausholen über einen starken Endspurt

    Die Berechnungen stammen aus dem Herbst 2023: Damit wir uns – trotz enormer Preissteigerungen auf fast allen Ebenen – weiterhin vor allem um redaktionelle Aufgaben kümmern können, setzten wir auf eine Weiterentwicklung unserer Abobestände, die nach wie vor die entscheidende ökonomische Größe darstellen. Um mit der notwendigen Schwungmasse ins neue Jahr starten zu können, wollten wir bis Ende Januar 2.300 bezahlte Abonnements (kostenlose Probeabos werden hier nicht mitgezählt) und Umstiege auf höhere Preisklassen einwerben.

    Dieses Ziel haben wir verfehlt. Zwar erreichten uns bis gestern 1685 Abobestellungen und Umstiege und damit knapp drei Viertel der Zielmarke. Es fehlen aber 615 Abos und Umstiege und damit (auf ein Jahr berechnet) wichtige Einnahmen (etwa 150.000 Euro) zur Finanzierung unserer Arbeit! Kurzfristig haben wir uns deshalb entschlossen, über einen zweiwöchigen Endspurt gemeinsam mit Ihnen diese Lücke wenigstens etwas zu schließen.

    Was Sie tun können? Prüfen Sie doch bitte, ob Sie auf eine höhere Abopreisklasse umsteigen können. Oder abonnieren Sie zu ihrem Printabo zusätzlich das ermäßigte Digitalabo (oder umgekehrt). Spendieren Sie ein Abo im Freundes- und Bekanntenkreis, für eine soziale Einrichtung oder einem Inhaftierten. Jedes zusätzliche Abonnement hilft uns nicht nur ökonomisch, sondern trägt in diesen Zeiten auch dazu bei, den Vorhang aus Verschleierung, Verleumdung und Verdummung wenigstens etwas zur Seite zu schieben.

    Insgesamt schlagen wir uns trotz alledem recht wacker! Im vierten Quartal 2023 haben wir noch nie so viele Zeitungen verkauft wie seit der Gründung der Verlag 8. Mai GmbH im Jahr 1995. Das liegt vor allem an den guten Einzelverkäufen am Kiosk und an der Steigerung der Onlineabos. Der Bestand an Printabos ist stabil, wächst also kaum. Damit sind wir besser als alle anderen überregionalen Tageszeitungen – aber das reicht trotzdem nicht! Denn Herstellung und Vertrieb der Printausgabe verteuern sich, die Zustellogistik wird gleichzeitig immer instabiler, obwohl wir mancherorts deutlich über 50 Prozent von den Nettoeinnahmen eines Sozialabos alleine für die Zustellung ausgeben müssen. Damit aber die Zeitung bezahlbar bleibt, setzen wir auf bescheidene Preiserhöhungen und wollen den anderen Teil der Mehrkosten über die Steigerung des Bestandes an bezahlten Print- und Onlineabos bestreiten.

    Dabei soll es bleiben, auch wenn wir diesmal unser Ziel nicht erreicht haben. Jetzt geht es darum, die Zahl der noch fehlenden Abonnements (und Umstiege auf eine höhere Preisklasse) deutlich unter die 500er Marke zu drücken. Wir werden auch in den nächsten Monaten unser Bestes dafür geben, eine gute Zeitung zu machen. Und uns darum kümmern, dass diese noch stärker unter die Menschen kommt. Ein wichtiger Weg, neue Leserinnen und Leser zu gewinnen, ist das Verteilen der Zeitung auf Demonstrationen. Denn es bleibt dabei: Nur wer den Nutzwert dieser Zeitung kennt, kann Einsicht in die Notwendigkeit eines Abonnements gewinnen.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

  • Persönlich überreichen

    Demonstranten entdecken die junge Welt: Kennenlernen kommt vor Abo
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    Der Unmut in der Bevölkerung über soziale Verwerfungen, Kriegsgeilheit und rechte Parolen steigt – und damit die Bereitschaft, sich mit Streiks und auf der Straße gegen diese Entwicklungen zu stellen. Die junge Welt beschreibt deren Ursachen und entlarvt die herrschenden Verhältnisse präzise und hat deshalb gerade für diese Menschen einen hohen Nutzwert. Damit viele von ihnen das journalistische Angebot der jungen Welt kennenlernen können, laden wir unsere Leserinnen und Leser ein, mit und für die linke Tageszeitung bei Demos, Kundgebungen und anderen Aktionen dabei zu sein.

    Nicht nur die Proteste gegen die AfD sind wichtige Möglichkeiten, die junge Welt zu verteilen. In den nächsten Wochen und Monaten gibt es weitere. So etwa in zwei Wochen, wenn am 17. Februar in München die traditionelle Demo gegen die Münchner »Sicherheitskonferenz« stattfindet: Während verantwortliche Kriegstreiber dort für noch mehr Unsicherheit sorgen, setzt die Anti-»Siko«-Demo ein wichtiges Zeichen für Frieden und gegen Militarismus. Darüber hinaus stehen viele regionale Aktivitäten an: Die anhaltenden Proteste gegen den mörderischen Krieg in Palästina, die Bauerndemos, der Frauenkampftag am 8. März – und ganz besonders die Ostermärsche sowie der 1. Mai bieten Gelegenheiten, die junge Welt in der eigenen Region an die Frau oder den Mann zu bringen. Jede verteilte Ausgabe ist wie eine persönliche Empfehlung. Deshalb halten wir es für sehr wichtig, dass die Zeitungen auf Marktplätzen, Kundgebungen, Demos und Veranstaltungen direkt überreicht werden. Eventuelle Restbestände kann man übrigens auch loswerden, indem man sie in Kneipen gratis verteilt.

    Wenn Sie mithelfen wollen, die jW bekannter zu machen, können Sie alle Fragen zu Ihrer Bestellung direkt mit unseren Kollegen im jW-Aktionsbüro besprechen. Das geht per E-Mail oder telefonisch. Gerne können Sie Ihre Zeitungen auch online ordern (siehe unten). Die Mindestbestellmenge liegt bei 50 Exemplaren. Ganz wichtig: Bitte geben Sie uns mindestens vier Werktage vor der Verteilung Bescheid, damit wir Ihnen die Zeitung zum gewünschten Zeitpunkt und Ort liefern können.

    jW-Aktionsbüro

    Die Zeitungen können per E-Mail (aktionsbuero@jungewelt.de), per Telefon (0 30/53 63 55-10) oder direkt auf der jW-Webseite (jungewelt.de/verteilen) bestellt werden.

  • Das politische Signal weitertragen

    Mit der Beilage kommenden Mittwoch liegen viele Reden der RLK schriftlich vor
    Aktionsbüro
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    »Sozialismus als Alternative«: Auch die Rede von Sevda Karaca ist in der Beilage am nächsten Mittwoch enthalten

    Die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK) hat so viele Leute erreicht wie noch nie. Vor Ort konnten wir mit rund 3.700 Besucherinnen und Besuchern einen neuen Rekord aufstellen. Hinzu kommen mehr als 10.000 Zuschauer vor den Bildschirmen. Wir möchten uns aber nicht auf diesem Ergebnis ausruhen, denn jetzt geht es darum, noch mehr Menschen an den Inhalten dieser wichtigen Konferenz teilhaben zu lassen. Wir wollen das politische Signal der Konferenz weitertragen.

    Deshalb erscheint am Mittwoch, 31. Januar, unsere Beilage zur RLK 2024, die es in sich hat. Auf 16 Seiten lesen Sie darin die Reden vieler Referentinnen und Referenten der vergangenen RLK, darunter Torkil Lauesen und Sevda Karaca. Das jW-Spezial liegt der Zeitung kostenlos bei, erreicht also alle Abonnenten der täglichen Ausgabe oder kann für 2,10 Euro (A: 2,30 Euro, CH: 2,70 CHF) am Kiosk erworben werden. Doppelt soviel Lesestoff bei gleichem Preis. Machen Sie Ihre Freunde, Bekannten, Familienmitglieder darauf aufmerksam; insbesondere, wenn diese mit Ihnen zusammen die Konferenz besucht oder online verfolgt haben! Wer sich weiter mit den Themen der RLK 2024 beschäftigen will oder einen Teil der Beiträge verpasst hat, dem empfehlen wir außerdem schon jetzt die Broschüre zur Konferenz, die am 22. März erscheinen wird. Diese umfasst in ansprechender Gestaltung alle Referate der vergangenen RLK und kann bei Erscheinung für einen kleinen Betrag erworben werden. Schon jetzt können Sie aber auch die gesamte Konferenz kostenlos auf Youtube nachholen.

    Die kostenlosen Videos bieten wir an, weil wir uns eine möglichst große Verbreitung der politischen Inhalte der Rosa-Luxemburg-Konferenz wünschen. Damit wir diese Praxis beibehalten können, sind wir allerdings auf Ihre Unterstützung angewiesen: Machen Sie auf die Beilage am kommenden Mittwoch aufmerksam. Kaufen Sie diese beispielsweise am Kiosk und verschenken Sie sie weiter. Legen Sie sich im März die Broschüre zu. Spenden Sie unter ­­jungewelt.de/rlk-spende für die RLK und helfen Sie uns dabei, die nächste Konferenz zu einem noch größeren Erfolg zu machen.

    Die Playlist mit allen Videos erreichen Sie unter jungewelt.de/rlk24videos

  • Schöne Initiativen

    Dank aktiver Leserinnen und Leser wächst die junge Welt stetig
    Aktion und Kommunikation
    Mit Abospenden helfen Sie Menschen, die ein Abo der jungen Welt
    Mit Abospenden helfen Sie Menschen, die ein Abo der jungen Welt nicht bezahlen können

    Noch ist es zu früh für eine Schlussbilanz, jedoch sieht es so aus, als ob wir das im Herbst 2023 gefasste Ziel von 2.300 Abos bis Ende Januar um ganze 500 verfehlen werden. Eine Strategieanpassung wird also vonnöten sein. Die Situation ist ernst, und das Scheitern der junge Welt droht immer, doch Panik machen tut im Moment noch nicht not.

    Trotzdem benötigen wir noch viele Abonnentinnen und Abonnenten, die die Zeitung täglich mit Gewinn lesen. Nur so können die immensen Kostensteigerungen in Produktion und Vertrieb sowie die vorsichtige Lohnentwicklung der Beschäftigten aufgefangen und abgesichert werden. Sie können dazu Ihren ganz individuellen Beitrag leisten.

    Uns erreichte diese Woche die Zuschrift einer Leserin, die sich wunderte, dass sie die junge Welt in ihrer Bibliothek nicht im Sortiment der anderen überregionalen Tageszeitungen finden konnte. Die Anregung der Leserin, das zu ändern, und ihr Angebot, die Kosten für ein halbes Jahr zu übernehmen, wurden von der Leitung und der Belegschaftsversammlung der Bibliothek begrüßt, und nun können sich alle Besucher der öffentlichen Einrichtung über aktuelle Ereignisse informieren. Allen Beteiligten unser herzlicher Dank dafür! Keine Selbstverständlichkeit, denn einige Bibliotheken verhindern sogar den Zugriff auf die Internetseite der jW, weil der Verfassungsschutz das Medium in seinen jährlichen Berichten erwähnt. Die Bibliotheksangestellten aus dem genannten Beispiel konnten jedoch in der Zeitung weder die Organisierung eines Umsturzes noch einen Aufruf zur Gewalt finden, sondern allein solide journalistische Arbeit.

    Wenn Sie nicht das nötige Kleingeld haben, um den Bezug für eine Einrichtung über ein halbes Jahr oder länger zu finanzieren, so verweisen wir noch auf folgende Initiative. Ein Leser ärgerte sich, dass er in seiner Lieblingskneipe nur die Süddeutsche zu lesen bekam. Der Wirt hatte gegen eine weitere Zeitung nichts einzuwenden, konnte das Abo aber nicht bezahlen. Der Verlag half aus, weil noch einige Abospenden keine Abnehmer gefunden hatten. Für die nächsten drei Monate kann der Wirt nun testen, wie die junge Welt bei seiner Kundschaft ankommt, und vielleicht haben wir dort ein neues Abo gewonnen. Andere Institution, gleiches Problem: Einige Gefangene wollen die jW lesen, können die Kosten aber nicht tragen. Regelmäßig helfen wir hier mit einem Knastabo aus, wenn genügend Spenden vorhanden sind.

    Wenn Sie eine Patenschaft wie im ersten Fall übernehmen wollen, dann können Sie unter jungewelt.de/schenken die Bestellung auslösen oder Sie melden sich bei unserer Aboverwaltung. Voraussetzung dafür ist, dass Sie mit den Verantwortlichen vor Ort Ihr Vorhaben besprochen haben und diese einverstanden sind. Eine Spende für Freiabos ist hingegen ohne Absprachen möglich. Besuchen Sie jungewelt.de/spenden-freiabos und tragen die relevanten Daten ein. Viele solcher Initiativen helfen der jW, zu wachsen und gestärkt in die Zukunft zu gehen.

    Eine Patenschaft übernehmen unter jungewelt.de/schenken oder für ein Freiabo spenden unter jungewelt.de/spenden-freiabos. Den Aboservice erreichen Sie unter 0 30/53 63 55-80/-81/-82 oder unter abo@jungewelt.de

  • Konferenz mit Fehlbetrag

    Warum Spenden und Abos für die weitere Entwicklung so wichtig sind
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft
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    jW-Verteilaktion auf der Demonstration im Gedenken an Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Lenin (14.1.2024)

    Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle darüber geschrieben, dass die Zahl der Teilnehmenden an der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz ein Gradmesser dafür sei, ob es uns gelingt, die junge Welt bekannter zu machen. Und tatsächlich: Die verkaufte Auflage der jungen Welt war (seit 1995) noch nie so hoch wie jetzt – und mit 3.700 Menschen im Berliner Tempodrom am vergangenen Samstag haben wir ebenfalls eine Rekordzahl erreicht. Hinzu kommen weitere mindestens 10.000 Personen, die die Konferenz über den Livestream mitverfolgt haben (noch konnten wir nicht alle Nutzerzahlen der Sprachkanäle auswerten). Allerdings haben wir in diesem Jahr durch die allgemeine Preisentwicklung und die neue Spielstätte sehr viel mehr Kosten als sonst. Uns war schon vorher klar, dass – selbst bei gutem Besuch – eine Kostendeckung nicht zu erreichen ist. Wie hoch dieser Verlust tatsächlich sein wird, hängt jetzt vor allem davon ab, wie viele Spenden uns noch in den nächsten Tagen erreichen.

    Der Fehlbetrag wird dann aus dem Werbebudget genommen. Dieses Geld brauchen wir aber, um die junge Welt bekannter zu machen – trotz Verleumdung oder medialem Schweigen über Zeitung und Konferenz. Nur wenn das journalistische Angebot der jW bekannt ist, können zusätzliche Abonnements gewonnen werden. Die brauchen wir, um von der besonders in der Zeitungsbranche explosionsartigen Kostenentwicklung nicht aufgefressen zu werden. Wir benötigen zudem Mehreinnahmen, um Neuentwicklungen gerade im digitalen Bereich anschieben zu können. Und wir sichern über sie auch die Finanzierung von Veranstaltungen wie die wissenschaftliche Bandera-Konferenz oder unsere jährliche Rosa-Luxemburg-Konferenz. Und nicht zuletzt kostet die Abwehr diverser juristischer Angriffe und unsere Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland (wegen der Behinderungen unserer Arbeit durch den sogenannten Verfassungsschutz) sehr viel Geld.

    Spenden für die Rosa-Luxemburg-Konferenz und für unseren Prozesskostenfonds sind also sehr hilfreich. Die ökonomisch wichtigste Grundlage bleiben aber die Einnahmen über die Print- und Onlineabos! Auch jeder Umstieg auf eine höhere Preisklasse (also etwa vom Normal- auf den Solipreis) hilft ungemein, weil da ja gleichzeitig keine Mehrkosten entstehen. Zunächst geht es also darum, alle, die uns bereits kennen und schätzen (oder gerade erst kennengelernt haben) davon zu überzeugen: Jetzt aber Abo! Auch wer schon ein Abo hat, sollte handeln: Ist ein Umstieg auf eine höhere Preisklasse oder neben dem Printabo ein zusätzliches Onlineabo finanzierbar? Und alle können dabei mitwirken, die Zeitung bekannter zu machen: Nur wer diese Zeitung und ihr inhaltliches Angebot kennt, kann schließlich von einem Abonnement überzeugt werden. Es kommt jetzt also darauf an, dass immer mehr Menschen diese Zeitung für sich entdecken. Und abonnieren.

    Jetzt die Konferenz mit einer Spende unterstützen: jungewelt.de/rlk-spende!

    Spendenkonto: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank Berlin, IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck: RLK 2024

  • 3.695 zu eins

    Wie die Rosa-Luxemburg-Konferenz verleumdet werden soll
    Redaktion, Verlag und Genossenschaft junge Welt
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    Neuer Besucherrekord: 29. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar im Berliner Tempodrom

    Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle eingeschätzt, dass in den kapitalistischen Ländern Desinformation und inhumane Haltungen zunehmen. In dieser Woche folgten dazu weitere Beispiele.

    Die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung junge Welt wurde in den ersten Jahren aufmerksam von den Medien begleitet. Aber je mehr Besucher kamen, desto weniger Medien berichteten. So schreibt die Taz auch in diesem Jahr keine Silbe dazu, aber immerhin der Sender RBB fand zur Berichterstattung zurück. Allerdings nur aufgrund eines Zwischenfalls, über den er von der Polizei informiert wurde: Eine Besucherin (und einige ihrer Freunde) hatte sich lautstark über einen Foodtruck, der von den Veranstaltern für die Essensversorgung bestellt worden war, beschwert, weil dieser einen »israelischen Salat« im Angebot hatte. Ordner des Veranstalters griffen sofort ein und duldeten dieses Verhalten nicht. Die Lage beruhigte sich, ohne dass es zu Handgreiflichkeiten gekommen wäre. Im Bericht der RBB-»Spätabendschau« vom Dienstag wurde dann nahegelegt, dass diese Frau womöglich zuvor durch die Stimmung bei der Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost aufgeheizt wurde. Was schon deshalb nicht stimmen kann, weil die Manifestation erst nach dem Vorfall stattfand. Dem Bericht der Berliner Zeitung war zu entnehmen, dass die Stimmung während der ganzen Konferenz friedlich und entspannt war. Immerhin berichtete der RBB auch darüber, dass die junge Welt das Verhalten der Frau falsch fand und sich beim Foodtruck-Betreiber entschuldigt hat.

    Auch die Reporterin des Berliner Tagesspiegels wollte nur über das berichten, was »am Rande« geschah. Oder geschehen sein soll, denn die Frau zitierte vor allem das, was anonymisierte Personen ihr ins Mikro gesagt haben oder gesagt haben sollen. Demzufolge meinte ein Mann, der zionistische Staat Israel müsse aufgelöst werden, eine Frau glaubte, dass systematische Vergewaltigung durch die Hamas nicht belegt sei. Die Reporterin fasst zusammen: »Leugnung der Greueltaten der Hamas: Das ist hier gesellschaftsfähig.« Obwohl es sich dabei nicht um die Meinung der jW als Veranstalterin handelte. Solche Aussagen werden dann vermischt mit solchen, die sich auch in der jW finden. Etwa die von Wieland Hoban, Vorsitzender der »Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost«: Ihm wirft die Reporterin vor, er habe behauptet, dass im Gazastreifen ein Genozid stattfände und tote palästinensische Kinder von westlichen Politikern achselzuckend hingenommen würden. Was sie nicht berichtet: Hoban hat, wie die anderen Redner auf der Friedensmanifestation, vor allem einen sofortigen Waffenstillstand gefordert – und einen gerechten Frieden, der nur möglich sein wird, wenn Israelis und Palästinenser die gleichen Rechte haben.

    Was die Frau vom Tagesspiegel am Rande aufgeschnappt haben will, wird vom Simon Wiesenthal Center (SWC) mit Sitz in Los Angeles dann zur zentralen Sache gemacht: Heute könne man sich wieder wie damals in Berlin versammeln, »um die Ermordung, Vergewaltigung und Entführung von Juden zu rechtfertigen« und »völkermordende, judenhassende Terroristen« zu »legitimieren«, wird der »abscheulichen Konferenz« in einer Presseerklärung (17.1.2024) vorgeworfen. Dabei bezieht sich das SWC ausschließlich auf den genannten Beitrag im Tagesspiegel. Der Tagesspiegel griff diese von ihm inszenierte Empörung gerne wieder auf und titelte am Donnerstag (18.1.2024) ganz objektiv, versteht sich: »Nach judenfeindlichen Ausfällen: Simon Wiesenthal Center verurteilt Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin«.

    So geht das. Aber der »wichtigste Gegner der Konferenz« ist und bleibt trotz alledem die MLPD, wie das die Partei in einer Presseerklärung vom 15. Januar 2024 von sich behauptet. Sie sieht die Konferenz im »politischen Niedergang«, was man auch am Kulturprogramm gesehen habe. Sozialismus und Klassenkampf spielten so gut wie keine Rolle. Wie bereits gesagt: Desinformation und inhumane Haltungen nehmen im Spätkapitalismus zu. 3.695 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben vor Ort etwas ganz anderes erlebt.

    jungewelt.de/rlk

    Videos von der Konferenz unter: youtube.com/@jungeWeltTV

  • Anleitung zum Handeln

    Wie wir gemeinsam mit der Verbreitung der Wahrheit der Rechtsentwicklung etwas entgegensetzen können
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    Wir leben in schwierigen Zeiten. In kapitalistischen Ländern nehmen Desinformation und inhumane Haltungen zu, wofür auch rechte bis faschistische Organisationen und Strukturen sorgen, die von dieser Entwicklung profitieren. Rechte Positionen können sich vor allem dort entfalten, wo linke Kräfte schwächeln. Die Tageszeitung junge Welt und die jährliche Rosa-Luxemburg-Konferenz haben das Potential, dem etwas entgegenzusetzen: Wissen und Aufklärung als Voraussetzung für Veränderung, Vernetzung und Widerstand. Indem sie präzise das beschreiben, was ist.

    Erkenntnis und Mut

    Dafür bedarf es richtiger Erkenntnis, handwerklicher Fähigkeit, sie nachvollziehbar zu machen und Mut, die Wahrheit auch gegen Widerstände ins Blatt zu heben. Damit das auf Dauer möglich ist, müssen auch materielle und organisatorische Voraussetzungen abgesichert werden. Dazu gehört vor allem eine möglichst hohe Zahl von Leserinnen und Lesern, die bereit sind, ein bezahltes Abonnement der jungen Welt abzuschließen. Weil eine konsequent linke Zeitung, die unabhängig von Konzernen, Parteien oder Kirchen agiert, anders nicht finanziert werden kann. Deshalb kämpfen wir mit unseren Leserinnen und Lesern, aber auch mit fortschrittlichen Kräften im In- und Ausland dafür, dass die junge Welt bekannter wird und ihre Inhalte genutzt werden. Und das mit Erfolg.

    Aber gerade das bleibt nicht ohne Konsequenzen: So beschwert sich die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke genau darüber: Die junge Welt sei als auflagenstärkste radikal linke Zeitung wirkmächtig, auch und gerade weil sie sich beim Schreiben der Wahrheit an den Analysemethoden von Marx, Engels und Lenin orientiert. Dabei wolle die junge Welt nicht nur meinungsbildend wirken – sie veranstalte zu solchen Zwecken alljährlich eine Rosa-Luxemburg-Konferenz! Und deshalb darf der deutsche sogenannte Verfassungsschutz uneingeschränkt (also ohne Rücksicht auf Presse- und Meinungsfreiheit) mit geheimdienstlichen Mitteln gegen die junge Welt und ihre Genossenschaft vorgehen. Dieser Zeitung sei der Nährboden zu entziehen, Verbreitung und Reichweite sollen behindert werden – auch durch die Nennung im Verfassungsschutzbericht.

    Es genügt also nicht, eine nützliche Zeitung zu machen. Es ist auch dafür zu sorgen, dass sie trotz alledem immer mehr Verbreitung findet. Dieses Problem beschrieb bereits Bertolt Brecht treffend: »Viele, stolz darauf, daß sie den Mut zur Wahrheit haben, glücklich, sie gefunden zu haben, müde vielleicht von der Arbeit, die es kostet, sie in eine handhabbare Form zu bringen, ungeduldig wartend auf das Zugreifen derer, deren Interessen sie verteidigen, halten es nicht für nötig, nun auch noch besondere List bei der Verbreitung der Wahrheit anzuwenden. So kommen sie oft um die ganze Wirkung ihrer Arbeit.« (B.B., Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit, 1935). Brecht betont ausdrücklich, dass die genannten Schwierigkeiten auch für jene groß sind, »die in den Ländern der bürgerlichen Freiheit schreiben«. Das können wir bestätigen. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen verdoppeln, für die Verbreitung der Tageszeitung junge Welt zu sorgen.

    Gradmesser für Erfolg

    Gradmesser dafür, wie erfolgreich uns das gelingt, ist die verkaufte Auflage der Zeitung und die Zahl der Zugriffe im Internet. Um diese zu steigern, haben wir ein unschlagbares Mittel zur Hand: Die Zeitung! Mit ihr kann man andere neugierig machen, sie vom Nutzwert überzeugen. Die Empfehlung bzw. die Mundpropaganda ist in Kombination mit den diversen Aboformen zum Kennenlernen (vom kostenlosen Dreiwochenabo bis zum preisgünstigen Aktionsabo als Print oder online) der Schlüssel zum Erfolg. Ökonomisch interessant wird das Ganze, wenn nach der Testphase ein Umstieg auf das Vollabo erfolgt.

    Über alle Probe- und Aktionsaboformen hinweg haben wir die erstaunlich hohe Umwandlungsqoute von 20 Prozent. Es lohnt sich also, möglichst viele Menschen auf diesem Weg mit der jungen Welt bekannt zu machen. Zur Stärkung unserer materiellen Basis sind auch Spenden wichtig (etwa für unseren Prozesskostenfonds oder jetzt zur Finanzierung der Rosa-Luxemburg-Konferenz). Darüber hinaus kann jeder über eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft LPG junge Welt eG Mitherausgeber(-in) der jungen Welt werden. Viele unserer Leserinnen und Leser verteilen bei jeder passenden Gelegenheit die Zeitung: im Freundeskreis, auf Demos, bei Veranstaltungen. Das geschieht zumeist regional und dezentral, aber zweimal im Jahr gehen wir bundesweit gemeinsam an den Start: Bei den Ostermärschen und zu den Veranstaltungen rund um den 1. Mai möchten wir mit der aktuellen Ausgabe der jungen Welt an möglichst vielen Orten präsent sein. Bestellungen dafür nimmt unser Aktionsbüro ab sofort entgegen.

    Wohltuende Erfahrung

    Ein weiterer Gradmesser dafür, ob es uns gelingt, die junge Welt bekannter zu machen, ist die Teilnehmerzahl der jährlich im Januar stattfindenden Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Hier kann jeder nicht nur die Zeitung und ihre Macherinnen und Macher in Aktion erleben, sondern auch den Querschnitt unserer Leserschaft studieren: Junge und Alte, Gewerkschafter aus Groß- und Kleinbetrieben, Revolutionäre und Pazifisten, In- und Ausländer, Arbeitslose und Jungunternehmer, Studenten und Professoren: Bei allen Unterschieden vereint sie die Sehnsucht nach einer gerechteren Welt und die Bereitschaft, dafür auch etwas zu tun. Auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz ist das sinnlich erlebbar. Und mit dem täglichen Studium der jW (egal ob in der gedruckten oder digitalen Version) erhält man nicht nur die notwendigen Analysen, Hintergrundberichte und Kommentare, sondern auch die Gewissheit, dass man nicht ganz alleine ist mit diesem Wunsch nach einer anderen, gerechteren Welt. Eine wohltuende Erfahrung.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft der Tageszeitung junge Welt

    Bestellung von Abos aller Art: jungewelt.de/abo
    Bestellung für Verteilzeitungen: aktionsbuero@jungewelt.de
    Infos zur Genossenschaft: jungewelt.de/unterstuetzen/genossenschaft