junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
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  • Krieg in Syrien

    Aleppo ist frei

    Friedensweihnacht für Einwohner der syrischen Stadt. Abzug von Kämpfern und Zivilisten aus Vierteln abgeschlossen
    Von Karin Leukefeld
  • Lesergewinnung

    Genossen, schafft!

    Mit zweitem Druckstandort setzt die junge Welt gegen die Trends – Unterstützung erhält sie dabei von ihrer Genossenschaft
    Von Dietmar Koschmieder
  • Weltpolitik

    Allmacht EU

    Staatenbund geht mit Satellitensystem Galileo strategisch eigene Wege. Möglichkeit, Kriege auch »gegen das Interesse der USA« zu führen
    Von Jörg Kronauer
  • Spanischer Krieg

    Der letzte Schützengraben

    Grenzenlose Solidarität: Die Fotografin und Revolutionärin Tina Modotti im Spanischen Krieg 1936–1939
    Von Christiane Barckhausen-Canale
  • Arbeitskampf

    »Amazon sollte Personalkosten unnötig zahlen«

    Auch über die Weihnachtstage ringen die Beschäftigten um einen Tarifvertrag beim Versandhändler. Ihre Streikstrategie haben sie geändert. Gespräch mit Thomas Schneider
    Interview: Johannes Supe
  • Bundeswehr

    Stillgestanden! Frohes Fest!

    Seit Ursula von der Leyen (CDU) die Bundeswehr kindgerecht ummodelt und die Truppe immer mehr Minderjährige für ihr Handwerk rekrutiert, hat sich manches beim »Bund« geändert.
  • Onlineenzyklopädie

    Streit im Wikipedia-Schiedsgericht

    Ein AfD-Funktionär hat sich in das höchste Entscheidungsgremium der Onlineenzyklopädie wählen lassen. Seitdem hagelt es Rücktritte
    Von Marvin Oppong
  • Arbeitsrecht

    Flexibilisierung 4.0

    Mit der Forderung nach einer Abkehr vom »starren Achtstundentag« hat der Unternehmerverband Gesamtmetall am Freitag dafür gesorgt, dass das Thema Flexibilisierung der Arbeitszeiten nicht in Vergessenheit gerät.
    Von Jana Frielinghaus
  • Diskriminierung

    Ein sechsmillionstel Hass für jeden

    Staatsanwaltschaft Leipzig: CSU darf Hartz-IV-Bezieher als »Schmarotzer« beleidigen. Begründung: Die Gruppe der Betroffenen sei zu groß, als dass ein einzelner sich verunglimpft fühlen könne.
    Von Susan Bonath
  • Obdachlosigkeit in Düsseldorf

    »Sie verschwinden in der Unsichtbarkeit«

    Über die Festtage wird Obdachlosen Mitgefühl entgegengebracht. Kommt der Januar, werden sie wieder ignoriert. Gespräch mit Julia von Lindern
    Interview: Markus Bernhardt
  • Anschlag in Berlin

    Tote reden nicht

    Angeblicher Attentäter von Berlin in Italien von Polizisten erschossen
  • Jahresrückblick Syrien

    Zwischen Zerstörung und Hoffnung

    Damaskus erobert Aleppo zurück. Regionale Akteure zu direkten Verhandlungen und Interessenausgleich bereit
    Von Karin Leukefeld
  • Arbeitskämpfe in GB

    Besinnliche Streikzeit

    Großbritannien erlebt über die Feiertage eine Welle von Arbeitskämpfen. Vor allem Eisenbahner gehen in die Offensive
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Italien

    Kein Grund zum Feiern

    Kahlschläge statt Verbesserungen: Armut in Italien wird größer, Hunderttausend verlassen das Land
    Von Gerhard Feldbauer

Unter den Rebellen in Aleppo befindet sich kein einziger Demokrat. Das sind alles Terroristen im realen Sinne des Wortes.

Der französische Außenpolitiker Jacques Myard (Les Républicains) im Interview mit dem Deutschlandfunk
  • Verstaatlichung

    Kolomojskijs Coup

    Liebhaber neoliberaler Schlagworte können derzeit in der Ukraine ins Schwimmen kommen. Das größte Geldhaus des Landes heißt »Privatbank«, ist aber seit dem vergangenen Wochenende zu 100 Prozent staatlich.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Der junge Honecker

    Als die Masse in die Irre ging

    Martin Sabrow hat eine solide recherchierte und brillant geschriebene Biographie über Honeckers »Leben davor« verfasst, die ohne die ansonsten anzutreffenden Vorurteile auskommt
    Von Detlef Nakath
  • Zum Sammeln

    Tweets

    Bitte fotografieren und posten oder twittern Sie diese Kolumne. Mit etwas Glück berichten die Nachrichten darüber.
    Von Reverend Christian Dabeler
  • Arsch und Bombe

    Das wagst du nicht!

    Bombe: Sehr kreativ. Und guckst du dann auch »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«? Arsch: Wie kreativ. Bist wohl irre. Ich schaue am 1. Weihnachtstag Punkt 18 Uhr »Rambo«. Und das schon seit 1983!
    Von Hagen Bonn
  • Pärchen

    Wohlstand und Obszönität

    »Mit allem Respekt«, sagte ich, »könnte es sein, dass es Ihnen an einer neuen Hose mangelt?» Ich schob die Hand mit dem Schein vor, er sah nicht einmal auf, schüttelte aber deutlich den Kopf.
    Von Wiglaf Droste
  • Geschichte Italiens

    Faschisten ohne Duce

    Gefördert von den USA, konnten sich bereits im Dezember 1946 die Mussolini-Anhänger im Movimento Sociale Italiano als Partei neu formieren
    Von Gerhard Feldbauer

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Politiker, die dieser Abschiebung zugestimmt haben, sollten sich vor allem Heiligabend einmal überlegen, ob sie auch nur ansatzweise das Recht haben, sich in diesen Mainstream der Christlichkeit einzureihen.«
  • Klassiker

    Bethlehem

    Maria und Josef begaben sich nach Bethlehem, um ein Zensusformular auszufüllen. Ein Zensusformular, ein Zensusformular, ein Zensusformular ...
    Von Cónal Creedon
  • Weihnachtsgeschichte

    Adenauers Heimkehr

    »Warten Sie mal, Mister Hollmes. Wissen Sie, ich habe schon so manches Versteck für meine Geschichten erfunden – da kommt sonst keiner drauf. Vielleicht kann ich Ihnen ja helfen?«
    Von Dirk Werner
  • Weihnachtsgeschichte

    Nikolausis Bastardsohn

    Zum ersten Mal erlebte ich die Konsequenzen meiner kulturellen Bürde im Dezember 1981, kurz nach unserer Ankunft in Mexiko. Ich war sieben Jahre alt, und ich stand stocksteif vorm Schaufenster des Kaufhauses »Liverpool«.
    Von Ari Volovich
  • Weihnachtsgeschichte

    Was soll nun werden?

    Am Ende war es der Weihnachtsmann selbst, der den Termin abgesagt hatte, sein wichtigstes Rentier sei erkrankt. Und er sei untröstlich, so was sei auch noch niemals vorgekommen.
    Von Hagen Bonn
  • Gefüllter Truthahn

    Im großen und ganzen haben wir es mit einer annehmbaren Geschichte zu tun, ausgezeichneten Schauspielern und einem Thema, das immer brennt: Arm gegen Reich.
    Von Ina Bösecke