Leserbrief zum Artikel Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke
vom 13.08.2011:
Nein Danke Junge Welt
Der Leitartikel zeigt, dass die Redaktion der „Jungen Welt" leider nichts aus dem Scheitern des DDR-Staatssozialismus – wenn man überhaupt von Sozialismus sprechen kann – gelernt hat.
Einen demokratischen Sozialismus kann man nicht mit einer Mauer sondern nur mit der Mehrheit der Menschen und mit demokratischen Freiheiten aufbauen. Das war in der DDR nicht gegeben, darum ist der SED Staat auch zu Recht gescheitert. Die „Junge Welt" habe ich aufgrund guter Hintergrundberichte und ihrer linken Kritik an meiner Partei DIE LINKE geschätzt. Wer aber der DDR unkritisch nachtrauert, das begangene Unrecht schönredet oder einfach nur zynisch mit dem Mauerbau umgeht, wird die Mehrheit der Menschen nicht für einen dringend notwendigen demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts gewinnen.
Deshalb kündige ich mein Abo der „Jungen Welt". Schade, aber notwendig.
Einen demokratischen Sozialismus kann man nicht mit einer Mauer sondern nur mit der Mehrheit der Menschen und mit demokratischen Freiheiten aufbauen. Das war in der DDR nicht gegeben, darum ist der SED Staat auch zu Recht gescheitert. Die „Junge Welt" habe ich aufgrund guter Hintergrundberichte und ihrer linken Kritik an meiner Partei DIE LINKE geschätzt. Wer aber der DDR unkritisch nachtrauert, das begangene Unrecht schönredet oder einfach nur zynisch mit dem Mauerbau umgeht, wird die Mehrheit der Menschen nicht für einen dringend notwendigen demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts gewinnen.
Deshalb kündige ich mein Abo der „Jungen Welt". Schade, aber notwendig.