Leserbrief zum Artikel Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke
vom 13.08.2011:
Einsicht in den sozialen Fortschritt
Menschen sind in ihren den tierischen Verhältnissen noch lange nicht entwachsene Egoisten. Das ist an Leserzuschriften zu spüren, wo nur das bloße ICH ohne Einsicht in gesellschaftliche Entwicklungsgesetze, ohne soziales Zurückstecken, lieber der Vergangenheit asozialem Glücksraubrittertum huldigend, letztlich nach dem Motto: nach mir die Sintflut", gelebt, gedacht und empfunden wird. Aber dazu mußte der Mensch nicht eine so lange Metamorphose aus dem Tierreich durchmachen, um schließlich sich und die gesamte Natur infrage zustellen.
Wozu lernten wir in der DDR Grundfragen des wissenschaftlichen Sozialismus? Wenn Marx und Engels bereits im Manifest der kommunistischen Partei alle bisherige Geschichte als eine Geschichte von Klassenkämpfen analysieren, so ist - mit Verlaub - jeglicher individualistische Intellekt ein Rückfall hinter das Tierreich. Jedes Tier besitzt nämlich nahezu "kommunistische" Eigenschaften, weil es nur so viel verzehrt und an Natur zur Arterhaltung verändert.
Mir bleibt nur mein bereits vor zwei Jahren geschriebener Vers hier als Bestätigung der hervorragend auf das Wesentliche der Geschichte ausgedruckten Aussage mit den Worten:
Mauerdialektik
Wie werden sie sichtbar, die Mauern,
Die Jahrtausende schon überdauern.
Nur eine hat man abgebaut
Und die war eigentlich vertraut,
Sozialverträglich, konsequent.
Heut steht die Mauer eloquent
Allgegenwärtig, trennt den Tag,
Trennt in Fabriken - bitte frag:
Was ist jetzt besser in der Welt,
Daß keine solcher Mauern fällt?
Wozu lernten wir in der DDR Grundfragen des wissenschaftlichen Sozialismus? Wenn Marx und Engels bereits im Manifest der kommunistischen Partei alle bisherige Geschichte als eine Geschichte von Klassenkämpfen analysieren, so ist - mit Verlaub - jeglicher individualistische Intellekt ein Rückfall hinter das Tierreich. Jedes Tier besitzt nämlich nahezu "kommunistische" Eigenschaften, weil es nur so viel verzehrt und an Natur zur Arterhaltung verändert.
Mir bleibt nur mein bereits vor zwei Jahren geschriebener Vers hier als Bestätigung der hervorragend auf das Wesentliche der Geschichte ausgedruckten Aussage mit den Worten:
Mauerdialektik
Wie werden sie sichtbar, die Mauern,
Die Jahrtausende schon überdauern.
Nur eine hat man abgebaut
Und die war eigentlich vertraut,
Sozialverträglich, konsequent.
Heut steht die Mauer eloquent
Allgegenwärtig, trennt den Tag,
Trennt in Fabriken - bitte frag:
Was ist jetzt besser in der Welt,
Daß keine solcher Mauern fällt?