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Gegründet 1947 Dienstag, 30. April 2024, Nr. 101
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  • Gaucks letzter Wille

    Zehn Jahre nach Veröffentlichung des letzten sogenannten Weißbuches hat die Bundesregierung am Mittwoch in Berlin ihre aktuellen Leitlinien zur Militärpolitik vorgelegt. Gaucks Forderung wurden aufgegriffen
    Von Sebastian Carlens
  • Schöne Worte

    Die Bundesregierung bedauert Völkermord an Herero und Nama. Bundespräsident Gauck räumte in Santiago de Chile »Fehler« deutscher Diplomaten beim Umgang mit den Verbrechen der chilenischen Militärdiktatur ein
    Von André Scheer
  • Klagt Erdogan an!

    Politiker, Intellektuelle und Künstler unterstützen die Strafanzeige gegen den türkischen Präsidenten und andere Regierungsfunktionäre wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit
    Von Peter Schaber
  • Gegenwärtige Geschichte

    In den Werken armenischer Künstler, die in Deutschland leben, ist die Geschichte, die Erinnerung an den Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren gegenwärtig
    Von Peter Michel
  • Prost, Herr Henkel!

    Jubel in der Rigaer Straße im Berliner Stadtteil Friedrichshain: Das Landgericht Berlin hat die Teilräumung des alternativen Wohnprojekts in der Hausnummer 94 am Mittwoch als rechtswidrig eingestuft
  • Weg von »Projektitis«

    Bundesweite Razzien gegen mutmaßliche Verbreiter von Hassbotschaften im Netz. Innenminister und Familienministerin stellen Strategie der Regierung gegen Extremismus vor
    Von Michael Merz
  • Vergessliche »weiße Wölfe«

    Der Gruß, über den der NPD-Politiker David Petereit am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München Auskunft geben sollte, klingt bedeutungsvoll: »Vielen Dank an den NSU … «
    Von Claudia Wangerin
  • Aufmarsch der Hassprediger

    Erneut macht eine Koalition aus christlichen Fundamentalisten, »besorgten Eltern« und Rechtskonservativen gegen die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transsexuellen mit Heterosexuellen mobil
    Von Markus Bernhardt
  • Billiglöhner bis zur Rente

    Nach jüngsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Sachsen-Anhalt den höchsten Anteil an Langzeiterwerbslosen. Sachsen-Anhalts Kommunen starten Beschäftigungsprogramm für über 58jährige
    Von Susan Bonath
  • Beschwerden unzulässig

    Das Bundesverfassungsgericht hat zwei Beschwerden gegen das sogenannte Tarifeinheitsgesetz als unzulässig abgewiesen. Bereits am 16. Juni hat die Kammer beschlossen, die Anträge nicht anzunehmen
    Von Claudia Wrobel
  • Bundeswehr-Einsatz in Südsudan

    Die Bundeswehr evakuiert deutsche Staatsbürger aus dem Südsudan. Nicht alle, denn 15 Bundeswehr-Soldaten, die im Rahmen eines UN-Einsatzes in dem Land stationiert sind, bleiben weiterhin dort
  • Nein zur »Bildungsreform«

    »Es geht nicht um Privilegien, sondern um unsere Rechte.« – Lehrerproteste in Mexiko halten an, und die Zivilbevölkerung solidarisiert sich immer stärker mit ihnen
    Von Leonardo Toledo Garibaldi, Chiapas
  • Mord an Regierungskritiker in Kambodscha

    Der Mord an dem Regierungskritiker Kem Ley am Sonntag in Phnom Penh sorgt auch weiterhin für Spekulationen. Am Mittwoch erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter
    Von Thomas Berger
  • In die Offensive

    Venezuelas Regierung verstaatlicht US-Unternehmen und stellt Häfen unter Kontrolle des Militärs. Durch diese Maßnahmen soll wieder eine ordnungsgemäße Tätigkeit gewährleistet werden
    Von Marina Jakob
  • Schwerer Stand in Warschau

    Tagung in Potsdam: Während linke Organisationen in Polen behindert werden, genießen nationalkonservative Kräfte Zustimmung bei unter 30jährigen
    Von Matthias Krauß

Das ist für die nord­rhein-westfälische SPD ein totes Pferd.

Der Fraktionschef der SPD im Düsseldorfer Landtag, Norbert Römer, zu den Aussichten, dass das Freihandelsabkommen mit den USA, TTIP, in absehbarer Zeit verabschiedet wird.
  • Schaulaufen in China

    Am Mittwoch endete der zweitägige China-EU-Gipfel in Beijing. Gespräche über Chinas Status als Marktwirtschaft und der Stahlhandel sollten beim Spitzentreffen eine Rolle spielen
    Von Simon Zeise
  • Zweite Runde im Übernahmepoker

    Sogar seinen Urlaub auf Amrum musste Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel unterbrechen. Sein Haus werde Rechtsmittel prüfen und einlegen, um die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf zu revidieren
  • Mysterium Alltag

    Die eigenwilligen Short Stories der 2004 verstorbenen Schriftstellerin Lucia Berlin wurden in den USA im vorigen Jahr wiederentdeckt und in den angesehenen Feuilletons gefeiert
    Von Matthias Reichelt
  • Wer der Souverän ist

    Facebook ist kein Staat, sondern ein privates Unternehmen. Doch scheint man diesem »das Netz« als ureigenes Hoheitsgebiet überlassen zu wollen. Der Umgang mit Hass-Kommentaren zeigt das beispielhaft
    Von Thomas Wagner
  • Führers Plastikfelsen

    Wer mehr arbeitet, bekommt auch mehr Reis. Das würde sich wie Marx in der »Kritik des Gothaer Programms« anhören, doch folgt gleich die Einschränkung
    Von Kai Köhler
  • Dicke Eier legen

    Was das Eierlegen in der Keramik angeht, halte ich es mit Kinky Friedman
    Von Wiglaf Droste
  • »Verdächtige vor Diskriminierung schützen«

    Die Sächsische Zeitung macht nicht mehr mit: Sie will die ethnische Herkunft von Tatverdächtigen benennen. Ein Gespräch mit Hendrik Zörner vom Deutsche Journalistenverband
    Interview: Gitta Düperthal
  • »Gläserne Nutzerin« immer zu dick

    Zum Chirurgen ab 40: Facebook »denkt« bei vermeintlich passgenauer Werbung dumpf sexistisch. Die Programmierer verraten damit viel über sich selbst
    Von Claudia Wangerin
  • Motorboot »Charlotte« in Heideruh

    Nach der Zertrümmerung der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals bei Berlin wurde ein angemessener Ort für das Boot »Charlotte« gesucht. Nun wurde er gefunden
  • Ach, du schöner Modus

    Demut und Bescheidenheit sind keine deutschen Eigenschaften. Nach der Niederlage im Halbfinale gegen die französische Nationalmannschaft wurde nicht auch nur ansatzweise erwähnt, dass dem deutschen Team hauptsächlich die Durchschlagskraft vor dem Tor gefehlt hatte
    Von Olaf Lynngard
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Man ist ja vieles gewöhnt, doch manchmal verschlägt es einem doch die Sprache, mit welcher Unverfrorenheit führende Politiker der EU eine komplette Militarisierung aller Lebensbereiche propagieren.«