Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Tödliches EU-Grenzregime

    Libysche »Küstenwache« stürmt Flüchtlingsboot: Vier Tote, 25 Vermisste. Enge Kooperation zwischen Tripolis und EU
    Von Knut Mellenthin
  • Zeit für Entlastung

    Tarifverhandlungen der GDL sind immer interessant. Nicht nur, weil die Lokführergewerkschaft nicht davor zurückschreckt, die Interessen ihrer Mitglieder gegen alle Widerstände per Streik durchzusetzen
    Von Daniel Behruzi
  • Reaktion feiert Revolution

    Die Erinnerung im Dienst der Gegenwart. Wie in Viktor Orbáns Ungarn 60 Jahre danach dem Aufstand von 1956 gedacht wird
    Von Matthias István Köhler
  • Heute Entscheidung über CETA

    Spitzen von EU und Kanada wollen wahrscheinlich per Telefon beschließen, ob der Gipfel zur Unterzeichnung des Abkommens stattfindet
  • Ausgrenzung gebrandmarkt

    Gegen das in Bayern geplante Integrationsgesetz demonstrierten am Sonnabend bis zu 2.000 Menschen in München
    Von Sebastian Lipp
  • Protest wäre angemessen

    Linksfraktion machte Lage in Brasilien und Beziehungen zu Lateinamerika im Bundestag zum Thema. Union an Temers Seite
    Von Peter Steiniger
  • Gefährliche Präsenz

    US-Armee übernimmt riesiges Lager für Kriegsgerät im nordrhein-westfälischen Dülmen. Protest von Friedensaktivisten angekündigt
    Von Bernhard Trautvetter
  • Erster Krach und heiße Eisen

    Koalitionsverhandlungen in Berlin: Geisel prescht mit Sozialticket vor, Haushaltsplan wird diskutiert
    Von Alexander Ott
  • Auf dem Weg zu neuen Boni

    Die VW-Spitze will den Abgasskandal nutzen, um Personalkosten zu drücken. Geht ihr Plan auf, erhalten die Manager weiter Millionenzahlungen
    Von Daniel Behruzi
  • Fortbestehendes Völkerrechtssubjekt

    In einem Punkt sind die »Reichsbürger« mit der Bundesregierung und dem Bundesverfassungsgericht d’accord: Das »Deutsche Reich« gibt es noch
    Von Gastkommentar von Gregor Schirmer
  • »Ein Schlag gegen die Pressefreiheit«

    Über antidemokratische Medienpolitik und die politischen Verhältnisse unter Viktor Orbán: Ein Gespräch mit Zsuszanna Wirth, Ildikó Kovács, Péter Magyari und Sándor Léderer
    Von Interview: Ben Mendelson, Budapest
  • Ersatzgefecht ums Essen

    Marokko und Algerien streiten um den Ursprung des Couscous und der Raï-Musik. Im Hintergrund steht jedoch das Zerwürfnis über den Status der Westsahara
    Von Gerrit Hoekman
  • Gewalt gegen Ureinwohner

    Erneut protestierten in North Dakota (USA) Menschen gegen den Bau einer Ölpipeline durch ein Reservat der Sioux. Von 300 Demonstranten wurden 83 verhaftet
  • Goodbye, America?

    Der philippinische Präsident Duterte will das enge Bündnis mit Washington revidieren und sucht die Nähe zu China
    Von Rainer Werning

Ich stell’ mir schon die Frage, wie prinzipienlos und geschichtsvergessen die SPD ist, wenn sie mit SED-Erben regieren will.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer in Bild am Sonntag.
  • Mongolischer Alptraum

    Wachsendes Etatdefizit, Auslandsverschuldung, Umweltschäden: Nach kurzem Höhenflug erlebt der rohstoffreiche Agrarstaat einen dramatischen Wirtschaftseinbruch
    Von Raoul Rigault
  • Grüne Liebe, Ayurveda-Energie

    Der Tee, den ich geschenkt bekam, hatte einen Namen; er hieß »Grüne Energie«, und es handelte sich bei ihm um eine »ayurvedische Grünteemischung mit Guarana, Ingwer und Holunderblüte«
    Von Wiglaf Droste
  • Windstille

    Auf der Frankfurter Buchmesse begegnet man dem rechten Vormarsch mit Gleichmut
    Von Daniel Bratanovic
  • Immer im Weg

    Ich finde, Volkstanzen muss nicht sein, auch nicht ab 30, und außerdem hab’ ich sowieso zu tun. Da hab ich ihm gesagt, nun lies doch mal ein gutes Buch, und geh mir von den Füßen. Das war eine blöde Idee
    Von Ulla Lessmann

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Nicht gerade vertrauenerweckend ist, wenn Sicherheitsorgane und Justiz gleich dreimal in Folge – Zugriff, Festnahme und Selbstmord eines Terrorverdächtigen – derart stümperhaft handeln.«