junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Donnerstag, 2. Mai 2024, Nr. 102
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!
  • Mit Kuba gegen die Linke

    Am Donnerstag wollen Grüne und FDP im Bundestag Anträge zur Verurteilung der Menschenrechtspolitik Havannas einbringen. Nachdem drei EU-Abgeordnete der Linkspartei ihre Minderheitenposition öffentlich bekräftigt hatten, hoffen die Antragsteller offenbar, über die Kuba-Frage einen Keil in die Fraktion treiben zu können.
    Von Harald Neuber
  • Die Ku-Klux-Klan-Logik zu Den Haag

    »Selbstmord als letzter Akt des Trotzes«? Um die Beweisführung des Strafgerichtshofs gegen Milosevic stand es schlecht. Immer deutlicher wurde, daß die Anklage das Papier nicht wert war, auf dem sie stand.
    Von Rainer Rupp
  • Abfuhr für Genozidleugner

    Berliner Polizei verbietet Aufmarsch türkischer Nationalisten, nachdem Türkische Gemeinde nicht mehr als Mitveranstalter auftritt. Mord an einer Million Armeniern bestritten
    Von Nick Brauns
  • Privatknast für Berlin

    Studie der Justizverwaltung soll »Ausgliederungsmaßnahmen« prüfen. Linkspartei hält bislang »strikt dagegen«
    Von Jörn Boewe
  • Auf leisen Sohlen

    Britische Investmentgesellschaft plant Milliardeninvestitionen in Berliner Wohnimmobilien. Mieterverdrängung vorprogrammiert
    Von Rainer Balcerowiak
  • Belgrad oder Moskau

    Tauziehen um Beisetzung Milosevics. SPS droht mit Regierungssturz. Anteilnahme auch bei früherem Kriegsgegner
    Von Jürgen Elsässer
  • Lohnendes Kriegsgeschäft

    Britische Unternehmen, ehemalige Politiker und Militärs scheffeln Milliardengewinne im besetzten Irak
    Von Damiano Valgolio, Liverpool

Was Den Haags Eiserne Lady damals wie heute zur Selbstdemontage brachte, ist ihr zwanghafter Ehrgeiz, mehr als bloßes juristisches Instrument zu sein: Carla del Ponte will Politik machen, gar Geschichte schreiben.

Stefanie Bolzen am Dienstag in der Tageszeitung Die Welt
  • Am © gestoßen

    Eine Verschärfung des Urheberrechts, wie sie die SPD plant, ist der Linkspartei nicht weitgehend genug – sie schlägt sich lieber auf die Seite von CDU und FDP
    Von Peter Mühlbauer