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Aus: Ausgabe vom 24.01.2018, Seite 16 / Sport
Tennis

Nicht aufgeben

Melbourne. Der deutsche Tennisprofi Mischa Zverev ist wegen seiner Aufgabe in der ersten Runde der Australian Open zu einer Rekordgeldstrafe verurteilt worden. Wie am Dienstag bei dem Grand-Slam-Turnier in Melbourne mitgeteilt wurde, soll er 45.000 US-Dollar zahlen. Sein Preisgeld für die erste Runde hatte 47.000 US-Dollar betragen. Das Management Zverevs kündigte Einspruch gegen das Urteil an. Zverev hatte am vergangenen Dienstag in seinem Match gegen den Südkoreaner Hyeon Chung beim Stand von 2:6, 1:4 nach 48 Minuten aufgegeben. Er klagte später über eine Knochenhautentzündung in der Schulter seines linken Schlagarmes sowie einen Fieberinfekt. Zverev ist das erste Opfer einer neuen Regel, die verhindern soll, dass angeschlagene Spieler nur wegen des Preisgeldes antreten und dann aufgeben. Die Strafe ist die höchste, die bislang während eines Grand-Slam-Turniers gegen einen Profi verhängt wurde. (dpa/jW)

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