Moskau-Reise: Firma droht AfD mit Klage

Hamburg. Frauke Petrys Reise in die russische Hauptstadt Moskau Mitte Februar hat bereits für Wirbel gesorgt, weil die AfD-Chefin dort auch den extremen Rechten Wladimir Schirinowski getroffen hatte. Wie der Stern in seiner diese Woche am Mittwoch erscheinenden Ausgabe berichtet, droht nun eine Firma der Partei mit Klage. Sie soll die Kontakte zu Moskaus Vizebürgermeister Sergej Tscherjomin und einem hohen Berater der russischen Regierung angebahnt haben. Jetzt pochen die Vermittler auf Bezahlung. Ein Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle lehnt das ab. »Wir (…) bitten zur Vermeidung des Rechtsweges letztmalig um Begleichung der Verbindlichkeit«, heißt es in der E-Mail der Firma an den AfD-Mitarbeiter Hans-Holger Malcomeß. (jW)