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Aus: Ausgabe vom 26.07.2010, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Arbeiterpolitik

Die Nr. 3 der Zeitschrift Arbeiterpolitik macht mit einer umfangreichen Analyse unter der Schlagzeile auf: »Koalitionsstreit und nationaler Konsens«. Untersucht wird u.a., wie das Unternehmerlager SPD und Gewerkschaften einbindet und welche Rolle die Linkspartei spielt. In weiteren Beiträgen – so bei Rainer Roth – geht es um die Abwälzung der Krisenlasten auf die Lohnabhängigen. Informiert wird über aktuelles Streikgeschehen, die Krise der italienischen Linken, Lage in Ungarn, und es wird der Stand der Ausschlußverfahren gegen Berliner IG-Metaller dokumentiert.

Arbeiterpolitik, Nr. 3, 28 Seiten, 1,50 Euro. Bezug: GFSA e.V., Postfach 106426, D-20043 Hamburg, E-Mail: arpo.berlin@gmx.de.

RotFuchs

In der 150. Ausgabe der »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« setzt sich Chefredakteur Klaus Steiniger mit der EU auseinander, die er als »Europas Garrotte« bezeichnet. Weitere Beiträge: Horst Schneider bezeichnet das Potsdamer Abkommen als »Adenauers Alptraum«, Benno Pubanz erinnert daran, wie Güstrows Pädagogische Hochschule nach 1990 von einem Kultusminister namens Oswald Wutzke plattgemacht wurde, Hans Nieswand berichtet über Agrarkapitalisten, die jüngst einen Gedenkstein für »LPG-Opfer« errichteten.

RotFuchs Nr. 150, Juli 2010, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin, Tel. 030/2412673, E-Mail: Wdockhorn@t-online.de

Die Rote Hilfe

Schwerpunkt des jüngsten Heftes der Quartalszeitschrift ist das »Hans-Litten-Archiv«. Es wurde auf Beschluß der Roten Hilfe e. V. 2005 in Göttingen mit dem Auftrag gegründet, die Geschichte der Solidaritätsorganisationen der Arbeiter- und der sozialen Bewegungen zu erforschen. Außerdem schreiben unter dem Stichwort »Repression« u.a. Ulla Jelpke und Gaston Kirsche Themen der Rubrik »Internationales« sind: Gefangene der Action Directe sowie ein Besuch bei Mumia Abu-Jamal im US-Knast.

Die Rote Hilfe 3/2010, 64 Seiten, 2 Euro (Jahresabo 10 Euro). Bezug: Rote Hilfe Redaktion, Postfach 3255, 37022 Göttingen, Tel.: 0174/4779610, Fax: 0551/7708009, E-Mail: redaktion@rote-hilfe.de

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