Arbeiterpolitik
Die Nr. 3 der Zeitschrift Arbeiterpolitik macht mit einer
umfangreichen Analyse unter der Schlagzeile auf:
»Koalitionsstreit und nationaler Konsens«. Untersucht
wird u.a., wie das Unternehmerlager SPD und Gewerkschaften
einbindet und welche Rolle die Linkspartei spielt. In weiteren
Beiträgen – so bei Rainer Roth – geht es um die
Abwälzung der Krisenlasten auf die Lohnabhängigen.
Informiert wird über aktuelles Streikgeschehen, die Krise der
italienischen Linken, Lage in Ungarn, und es wird der Stand der
Ausschlußverfahren gegen Berliner IG-Metaller
dokumentiert.
Arbeiterpolitik, Nr. 3, 28 Seiten, 1,50 Euro. Bezug: GFSA e.V.,
Postfach 106426, D-20043 Hamburg, E-Mail: arpo.berlin@gmx.de.
RotFuchs
In der 150. Ausgabe der »Tribüne für Kommunisten
und Sozialisten in Deutschland« setzt sich Chefredakteur
Klaus Steiniger mit der EU auseinander, die er als »Europas
Garrotte« bezeichnet. Weitere Beiträge: Horst Schneider
bezeichnet das Potsdamer Abkommen als »Adenauers
Alptraum«, Benno Pubanz erinnert daran, wie Güstrows
Pädagogische Hochschule nach 1990 von einem Kultusminister
namens Oswald Wutzke plattgemacht wurde, Hans Nieswand berichtet
über Agrarkapitalisten, die jüngst einen Gedenkstein
für »LPG-Opfer« errichteten.
RotFuchs Nr. 150, Juli 2010, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug:
Karin Dockhorn, Anna-Louisa-Karsch-Str. 3, 10178 Berlin, Tel.
030/2412673, E-Mail: Wdockhorn@t-online.de
Die Rote Hilfe
Schwerpunkt des jüngsten Heftes der Quartalszeitschrift ist
das »Hans-Litten-Archiv«. Es wurde auf Beschluß
der Roten Hilfe e. V. 2005 in Göttingen mit dem Auftrag
gegründet, die Geschichte der Solidaritätsorganisationen
der Arbeiter- und der sozialen Bewegungen zu erforschen.
Außerdem schreiben unter dem Stichwort
»Repression« u.a. Ulla Jelpke und Gaston Kirsche Themen
der Rubrik »Internationales« sind: Gefangene der Action
Directe sowie ein Besuch bei Mumia Abu-Jamal im US-Knast.
Die Rote Hilfe 3/2010, 64 Seiten, 2 Euro (Jahresabo 10 Euro).
Bezug: Rote Hilfe Redaktion, Postfach 3255, 37022 Göttingen,
Tel.: 0174/4779610, Fax: 0551/7708009, E-Mail:
redaktion@rote-hilfe.de