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Leserbrief zum Artikel Sieg für Whistleblower vom 22.07.2011:

blast die Pfeifen

Gleich 3 skandalöse Phänomene sind hier zu beobachten. Da eine Geschäftsleitung, die manchestermäßig agiert, dort ein Aufsichtsrat, der die Augen schließt, sowie die sattsam bekannte Klassenjustiz, die chronisch Partei für das Kapital ergreift.
So also sieht er also aus, der bürgerliche Alltag in Old Germany, posaunende Menschenrechte hin, Wertegemeinschaft her, wie von Staat und Medien inszeniert, derlei Stuck ist wenig wert, nämlich nur bloße Dekoration und Volksverdummung, wenn es denn um`s Eingemachte, also den Profitinteressen geht.
Was wir brauchen sind gar viele Heinischs, damit sich hier im Lande was ändert, damit nicht ausschließlich für die Herrschenden der Tisch gedeckt ist. Auch werden wir nur so Dinge bzw. Geschehnisse erfahren, die sonst völlig unbekannt bleiben, zumindest nicht in ihrer vollen Transparenz ans Tageslicht gehoben werden. Geschieht das, dann ist es aus mit dem schönen Schein, womit sich diese Republik so gerne schmückt.
Holt also schon mal die Pfeifen raus und nehmt zur Sicherheit einen Anwalt.
Peter Hörsel
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