Leserbrief zum Artikel »In Vietnam hat man Sinn für historische Tatsachen«
vom 02.10.2010:
Ziemlich blauäugig
Also bitte, was soll denn daran positiv sein, dass die USA an der Spitze der Investoren in Vietnam stehen? Und warum muss sich Deutschland beeilen, auch noch ein Stück vom "vietnamesischen Kuchen" abzubekommen?
Soviel Blauäugigkeit und Glauben an die Wohltaten des Kapitals für Vietnam hätte ich eigentlich von Krenz nicht erwartet. Die Realität ist doch eher die, dass westliche Konzerne von der billigen Arbeitskraft in Vietnam profitieren.
M.E. kann man - wie auch im Falle China -
von einer Hybridgesellschaft sprechen, die sowohl sozialistische wie kapitalistische Elemente in sich vereint.
Mit Unbehagen sehe ich auch die Entwicklung in Kuba, wo das Privatunternehmertum gefördert werden soll.
Soviel Blauäugigkeit und Glauben an die Wohltaten des Kapitals für Vietnam hätte ich eigentlich von Krenz nicht erwartet. Die Realität ist doch eher die, dass westliche Konzerne von der billigen Arbeitskraft in Vietnam profitieren.
M.E. kann man - wie auch im Falle China -
von einer Hybridgesellschaft sprechen, die sowohl sozialistische wie kapitalistische Elemente in sich vereint.
Mit Unbehagen sehe ich auch die Entwicklung in Kuba, wo das Privatunternehmertum gefördert werden soll.