Leserbrief zum Artikel Rettungsparty abgesagt
vom 29.05.2009:
Eingelullt und abgehakt!
„Eingelullt" und abgehakt!
Das miese Spiel mit den Schicksalen der Opel Mitarbeiter
Nun läuten die „Retter von Opel" die letzte Runde in diesem bösen Spiel ein. Die Nerven der Opelmitarbeiter liegen blank. Monatelang wurden Hoffnungen durch die Politik geschürt die nie eine wirkliche Basis hatten. Da ließ man einen Rüsselsheimer Betriebsratsvorsitzenden zum Pressesprecher von Opel befördern – der letztlich nur warme Luft von sich gab. Eine Bundeskanzlerin lullte öffentlich die Belegschaft in Rüsselsheim ein – mit Billigung der Interessenvertretung der Beschäftigten. Ein bayrischer adeliger Wirtschaftsminister fliegt werbewirksam in die USA und auf die arabische Halbinsel – alles nur Show für die Presse und als Beruhigungspille für die Opelaner. Ausser Spesen nichts gewesen. Insolvenz – sprich Pleite – das ist jetzt das Zauberwort. Die Politik hat fleissig an dieser Entwicklung mitgearbeitet. Ihre ständigen halbgaren „Wasserstandsmeldungen" zu Opel und das offensichtliche Schlechtreden haben letztlich sogar die Öffentlichkeit gegen eine Hilfe für die Opelarbeitsplätze aufgebracht. Die Menschen also die schon bald nie nächsten Verlierer sind. Das alles ist System!
Alles für die Banken – nichts für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Diese Politik fährt alles vor die Wand. Klar das dies dauerhaft von den Betroffenen nicht widerstandslos hingenommen wird. Sie werden sich wehren – ohne die Gewerkschaften. Diese werden bestenfalls auf den fahrenden Zug aufspringen wollen. Möglich das es dann schon zu spät ist. Übrigens – im September sind Bundestagswahlen. Soll es dann heißen – weiter wie bisher?
Das miese Spiel mit den Schicksalen der Opel Mitarbeiter
Nun läuten die „Retter von Opel" die letzte Runde in diesem bösen Spiel ein. Die Nerven der Opelmitarbeiter liegen blank. Monatelang wurden Hoffnungen durch die Politik geschürt die nie eine wirkliche Basis hatten. Da ließ man einen Rüsselsheimer Betriebsratsvorsitzenden zum Pressesprecher von Opel befördern – der letztlich nur warme Luft von sich gab. Eine Bundeskanzlerin lullte öffentlich die Belegschaft in Rüsselsheim ein – mit Billigung der Interessenvertretung der Beschäftigten. Ein bayrischer adeliger Wirtschaftsminister fliegt werbewirksam in die USA und auf die arabische Halbinsel – alles nur Show für die Presse und als Beruhigungspille für die Opelaner. Ausser Spesen nichts gewesen. Insolvenz – sprich Pleite – das ist jetzt das Zauberwort. Die Politik hat fleissig an dieser Entwicklung mitgearbeitet. Ihre ständigen halbgaren „Wasserstandsmeldungen" zu Opel und das offensichtliche Schlechtreden haben letztlich sogar die Öffentlichkeit gegen eine Hilfe für die Opelarbeitsplätze aufgebracht. Die Menschen also die schon bald nie nächsten Verlierer sind. Das alles ist System!
Alles für die Banken – nichts für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Diese Politik fährt alles vor die Wand. Klar das dies dauerhaft von den Betroffenen nicht widerstandslos hingenommen wird. Sie werden sich wehren – ohne die Gewerkschaften. Diese werden bestenfalls auf den fahrenden Zug aufspringen wollen. Möglich das es dann schon zu spät ist. Übrigens – im September sind Bundestagswahlen. Soll es dann heißen – weiter wie bisher?