Griechische Regierung will Hilfsgüter unter UN-Aufsicht transportieren
Athen / Tel Aviv. Als Teil eines Kompromisses, der die »Flottillenaffäre« beenden soll, hat Griechenland angeboten, die gesammelten Hilfsgüter der auf staatlichen Schiffen unter Aufsicht der Vereinten Nationen nach Gaza zu transportieren. Die israelische Tageszeitung Haaretz berichtete am Sonntag abend auf ihrer englischsprachigen Internetseite, es gebe diesbezüglich eine Anfrage seitens der griechischen Regierung an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.
Die »Free Gaza«-Flottille war am Freitag von Athen mit einem Auslaufverbot belegt worden – ebenso sämtliche anderen Schiffe unter griechischer oder ausländischer Flagge. Die Maßnahme wurde mit der israelischen Seeblockade des palästinensischen Gazastreifens begründet.
(jW)
75 für 75
Mit der Tageszeitung junge Welt täglich bestens mit marxistisch orientierter Lektüre ausgerüstet – für die Liegewiese im Stadtbad oder den Besuch im Eiscafé um die Ecke. Unser sommerliches Angebot für Sie: 75 Ausgaben der Tageszeitung junge Welt für 75 Euro.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.