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Zitate des Tages

24.02.2016 Antje Hermenau
Das hat natürlich auch was von Rufmord.
Antje Hermenau, Beauftragte des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft in Sachsen, beklagt im Deutschlandfunk, dass beim Thema rechte Gewalt zuerst vom Freistaat gesprochen werde Das hat natürlich auch was von Rufmord.
23.02.2016 Geert Mackenroth
Ich halte es grundsätzlich für richtig, wenn sich die verantwortlichen Politiker auf einen Mindestsachverhalt stützen, bevor sie sich äußern.
Der Ausländerbeauftragte Sachsens, Geert Mackenroth (CDU), am Montag im Interview mit Deutschlandfunk über die Gründe des zweitägigen Zögerns des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU), bevor er die rassistischen Ausschreitungen in Clausnitz kommentieren wollte Ich halte es grundsätzlich für richtig, wenn sich die verantwortlichen Politiker auf einen Mindestsachverhalt stützen, bevor sie sich äußern.
22.02.2016 Ralf Stegner
Frau Merkel kann froh sein, dass die SPD in der Bundesregierung ist, sonst hätte sie schon längst das Handtuch werfen müssen.
Der SPD-Parteivize Ralf Stegner machte am Sonntag gegenüber der Presseagentur dpa deutlich, wer die konservative Regierung in diesem Land stützt Frau Merkel kann froh sein, dass die SPD in der Bundesregierung ist, sonst hätte sie schon längst das Handtuch werfen müssen.
20.02.2016 Hüseyin Avni Karslioglu
YPG, Russland, Iran und das Assad-Regime, alle sind Hand in Hand, und das heißt nicht, dass man, wenn man den Daesch bekämpft, sich auf YPG verlassen darf. Natürlich müssen alle bekämpft werden.
Hüseyin Avni Karslioglu, der türkische Botschafter in der Bundesrepublik, forderte am Freitag im Deutschlandfunk mehr kriegerische Auseinandersetzungen. Gerade die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihre Schwesterorganisationen müsse man »auslöschen« YPG, Russland, Iran und das Assad-Regime, alle sind Hand in Hand, und das heißt nicht, dass man, wenn man den Daesch bekämpft, sich auf YPG verlassen darf. Natürlich müssen alle bekämpft werden.
19.02.2016 Zitty
Das Problem sind die Massenunterkünfte: voller Menschen ohne Anschluss an die Gesellschaft oder Kontakte in die Nachbarschaft, isoliert, aber auf dem Präsentierteller.
Aus einer Reportage im aktuellen Berliner Stadtmagazin Zitty über Flüchtlinge in Marzahn-Hellersdorf, einem Bezirk, der zum Brennpunkt rechter Gewalt geworden ist Das Problem sind die Massenunterkünfte: voller Menschen ohne Anschluss an die Gesellschaft oder Kontakte in die Nachbarschaft, isoliert, aber auf dem Präsentierteller.
18.02.2016 Julia Timoschenko
Wir müssen konstatieren, dass die proeuropäische Koalition in diesem Parlament niemals existiert hat.
Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko am Mittwoch zur Regierungs­krise in Kiew Wir müssen konstatieren, dass die proeuropäische Koalition in diesem Parlament niemals existiert hat.
17.02.2016 Günther Oettinger
Wenn die komische Petry meine Frau wäre, würde ich mich heute Nacht noch erschießen.
EU-Kommissar Günther Oettinger laut dpa auf einer von Microsoft organisierten Podiumsdiskussion am Montag abend in Berlin Wenn die komische Petry meine Frau wäre, würde ich mich heute Nacht noch erschießen.
16.02.2016 Elmar Brok
Wir sind offen für Flüchtlinge, die um ihr Leben rennen, wir sind offen für echte Asylbewerber, aber nicht für ­Wirtschaftszuläufe.
Der CDU-Europapolitiker ­Elmar Brok im Interview mit dem Deutschlandfunk Wir sind offen für Flüchtlinge, die um ihr Leben rennen, wir sind offen für echte Asylbewerber, aber nicht für ­Wirtschaftszuläufe.
15.02.2016 Bild am Sonntag
Hat der Feminismus die Liebe kaputtgemacht?
Die Bild am Sonntag sorgte sich anlässlich des Valentinstags um Frauen, die im Beruf ihren »Mann stehen«. Hat der Feminismus die Liebe kaputtgemacht?
13.02.2016 Frederick Kempe
Putin ist nicht stark, weil er stark ist, sondern weil wir schwach sind.
Frederick Kempe, Chef des US-Thinktanks Atlantic Council, spricht am Donnerstag abend in der ZDF-Talkrunde »Maybrit Illner« über den Syrien-Krieg. Wie er sich einen »starken« Westen vorstellt, wollte er nicht ausführen Putin ist nicht stark, weil er stark ist, sondern weil wir schwach sind.
12.02.2016 Ewald Lienen
Wenn die Alternative wäre, den Fußball den Faschisten und dem Kommerz zu überlassen, verzichte ich gerne auf die Möglichkeit.
St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen auf die Frage, ob er Bedingungen wie bei dem mit viel Sponsorengeld unterstützten Verein RB Leipzig als Paradies empfinde Wenn die Alternative wäre, den Fußball den Faschisten und dem Kommerz zu überlassen, verzichte ich gerne auf die Möglichkeit.
11.02.2016 Donald Trump
Er hat gesagt, ich sei brillant. Das zeugt von einer gewissen Cleverness.
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump über Russlands Präsidenten Wladimir Putin in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der französischen Wochenzeitung Valeurs Actuelles Er hat gesagt, ich sei brillant. Das zeugt von einer gewissen Cleverness.
10.02.2016 Sigmar Gabriel
Ich hoffe, dass wir die Kollegen aus der CDU überzeugen können, dass man am Ende nach menschlichem Ermessen entscheiden muss, nach Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein.
SPD-Chef Sigmar Gabriel erklärte am Montag abend in Hamburg, warum er nur im Einzelfall unbegleiteten Flüchtlingskindern gestatten will, ihre Eltern in die BRD zu holen. Ich hoffe, dass wir die Kollegen aus der CDU überzeugen können, dass man am Ende nach menschlichem Ermessen entscheiden muss, nach Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein.
09.02.2016 Cumhuriyet
Journalisten sind im Gefängnis. Wissen Sie es nicht?
Die türkische Zeitung Cumhuriyet titelte am Montag auf Deutsch – als Mahnung an Kanzlerin Angela Merkel (CDU), während ihres Besuchs im Land Menschenrechte und Pressefreiheit anzusprechen. Mehrere Redakteure der Zeitung sitzen in Haft. Journalisten sind im Gefängnis. Wissen Sie es nicht?
08.02.2016 Manfred Weber
Die Zahlen, die nach Europa gekommen sind und auch in unser Land, nach Deutschland, gekommen sind, sind dauerhaft nicht tragbar, sie sind nicht nachhaltig, und deswegen müssen sie reduziert werden.
Manfred Weber (CSU), Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei im Europaparlament, am Sonntag im Interview mit Deutschlandfunk. Weber meint Flüchtlinge Die Zahlen, die nach Europa gekommen sind und auch in unser Land, nach Deutschland, gekommen sind, sind dauerhaft nicht tragbar, sie sind nicht nachhaltig, und deswegen müssen sie reduziert werden.