Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

24.05.2014 Armin Grunwald
Wenn man alles transparent macht, traut sich keiner mehr, etwas auszuprobieren.
Armin Grunwald, Physiker, Philosoph und Mitglied der Atommüllendlagerkommission der Bundesregierung laut Süddeutscher Zeitung (Freitagausgabe) zur dortigen Arbeitsweise Wenn man alles transparent macht, traut sich keiner mehr, etwas auszuprobieren.
23.05.2014 Garri Kasparow
Wenn Männer wie Obama und Cameron in den 80er Jahren an der Macht gewesen wären, würde ich jetzt immer noch für die Sowjetunion Schach spielen.
Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow laut dpa bei einer Preisverleihung in New York Wenn Männer wie Obama und Cameron in den 80er Jahren an der Macht gewesen wären, würde ich jetzt immer noch für die Sowjetunion Schach spielen.
22.05.2014 Felix Bartels
Sozialdemokratie ist der vollständige Verlust von Scham.
Der Blogger Felix Bartels über einen Auftritt des SPD-Politikers Frank-Walter Steinmeier am Montag in Berlin Sozialdemokratie ist der vollständige Verlust von Scham.
21.05.2014 Die Welt
Es bleibt dabei, daß die Groko den sozialpolitischen Rollback vollzieht.
Kommentar der Welt zur endgültigen Einigung der Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD auf die abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren Es bleibt dabei, daß die Groko den sozialpolitischen Rollback vollzieht.
20.05.2014 Cem Özdemir
Wer sich über diesen Besuch ärgert und über das, was da möglicherweise wieder passieren wird, sollte die Integra­tionspolitik intensivieren, die Bildungspolitik intensivieren und vor allem das Staatsangehörigkeitsrecht liberal gestalten.
Grünen-Chef Cem Özdemir im Deutschlandfunk über die Begeisterung in der BRD lebender Türken für den hier bevorstehenden Auftritt »ihres« Ministerpräsidenten Erdogan Wer sich über diesen Besuch ärgert und über das, was da möglicherweise wieder passieren wird, sollte die Integra­tionspolitik intensivieren, die Bildungspolitik intensivieren und vor allem das Staatsangehörigkeitsrecht liberal gestalten.
17.05.2014 Helmut Schmidt
Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) kritisierte in der Freitagausgabe von Bild die Einmischung Brüssels in die Weltpolitik, »obwohl die meisten Kommissare davon kaum etwas« verstünden Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern.
16.05.2014 Marieluise Beck
Ich habe sie nicht gefunden.
Marieluise Beck, Obfrau der Grünen im Auswärtigen Ausschuß des Bundestages, hat keine Anhaltspunkte für US-Geheimdienste und private Sicherheitsfirmen in der Ukraine Ich habe sie nicht gefunden.
15.05.2014 Ralph Kühne
Jetzt müßte noch Magdeburg aufsteigen, dann haben wir die DDR-Oberliga fast wieder komplett.
Ralph Kühne, Manager des Halleschen FC, gegenüber Focus online zur nächsten Saison in der dritten Fußballbundesliga Jetzt müßte noch Magdeburg aufsteigen, dann haben wir die DDR-Oberliga fast wieder komplett.
14.05.2014 Gregor Gysi
Sie kennen doch Männer, so wie ich Männer kenne. Wenn du dort mit einer Sanktion kommst, werden die ja nicht weicher, sondern härter.
Gregor Gysi, Chef der Linksfraktion im Bundestag, am Dienstag im Deutschlandfunk zu Sanktionsdrohungen des Westens gegenüber Rußlands Präsident Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt Sie kennen doch Männer, so wie ich Männer kenne. Wenn du dort mit einer Sanktion kommst, werden die ja nicht weicher, sondern härter.
13.05.2014 Robert Habeck
Wenn wir uns ein Auto kaufen und das Auto jahrelang fahren und auf einmal sagen, jetzt haben wir kein Interesse mehr daran, dann können wir es auch nicht an den Straßenrand stellen und sagen, soll ja die Politik beseitigen.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister Robert Habeck (Grüne) im Interview mit dem Deutschlandfunk zur Forderung der Atomindustrie, der Staat solle die Abwrackkosten der Kernkraftwerke übernehmen Wenn wir uns ein Auto kaufen und das Auto jahrelang fahren und auf einmal sagen, jetzt haben wir kein Interesse mehr daran, dann können wir es auch nicht an den Straßenrand stellen und sagen, soll ja die Politik beseitigen.
12.05.2014 Gerhard Schröder
Ich rate daher, dem amerikanischen Drängen auf mehr Sanktionen zu widerstehen – auf Dauer.
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) forderte die deutsche Regierung und die EU in der Welt am Sonntag auf, im Ukraine-Konflikt russische Sicherheitsinteressen stärker zu beachten Ich rate daher, dem amerikanischen Drängen auf mehr Sanktionen zu widerstehen – auf Dauer.
10.05.2014 Peter Sloterdijk
Es gibt so etwas wie nicht-humane Intelligenzvorgänge, bei denen Teilintelligenzen addiert werden zu etwas noch Intelligenterem. Diese Intelligenz kann sich das Individuum nicht aneignen – man nennt das dann den Markt.
Peter Sloterdijk philosophiert in der Freitagausgabe des Handelsblatts über den Kapitalismus Es gibt so etwas wie nicht-humane Intelligenzvorgänge, bei denen Teilintelligenzen addiert werden zu etwas noch Intelligenterem. Diese Intelligenz kann sich das Individuum nicht aneignen – man nennt das dann den Markt.
09.05.2014 Jean-Claude Juncker
Ich bin auch in Luxemburg niemandem begegnet, der mich dort vermißt hat.
Der ehemalige luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker in der Donnerstagausgabe der Süddeutschen Zeitung, warum er auf Plakaten für die Europawahl nicht abgebildet ist Ich bin auch in Luxemburg niemandem begegnet, der mich dort vermißt hat.
08.05.2014 Horst Teltschik
Ich meine, wenn alle in der NATO und in der Europäischen Union sind, sind sie aus meiner Sicht sicher.
Der frühere Vorsitzende der »Münchner Sicherheitskonferenz«, Horst Teltschik, am Mittwoch im Deutschlandfunk zu der Frage, welche Staaten wegen der Ukraine-Krise besorgt sein müssen. Ich meine, wenn alle in der NATO und in der Europäischen Union sind, sind sie aus meiner Sicht sicher.
07.05.2014 Ulrich Grillo
Investitionen sind das Grundnahrungsmittel unserer Weltwirtschaft und die müssen geschützt werden.
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, beschrieb am Dienstag im Deutschlandfunk das Ziel des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP Investitionen sind das Grundnahrungsmittel unserer Weltwirtschaft und die müssen geschützt werden.