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Zitate des Tages

23.04.2015
Zu dem Thema »Paris Hilton trauert um ihr Schoßhündchen« erhalten sie bis 1600 einen Korrespondentenbericht aus New York.
Vorankündigung im dpa-Ticker um 12.44 Uhr Zu dem Thema »Paris Hilton trauert um ihr Schoßhündchen« erhalten sie bis 1600 einen Korrespondentenbericht aus New York.
22.04.2015
Zu den geschichtlichen Tatsachen des 20. Jahrhunderts gehört nicht nur der Genozid an den Armeniern, sondern auch der an den Herero in Namibia. Begangen hat ihn vor rund 110 Jahren die Kolonialmacht Deutschland. Berlin aber negiert bis zum heutigen Tag, dass es einen Völkermord gegeben hat und verweigert sich Entschädigungsforderungen.
Kommentar des Badischen Tagblatts (Dienstagausgabe) zur deutschen Debatte über die Massaker in der Türkei vor 100 Jahren Zu den geschichtlichen Tatsachen des 20. Jahrhunderts gehört nicht nur der Genozid an den Armeniern, sondern auch der an den Herero in Namibia. Begangen hat ihn vor rund 110 Jahren die Kolonialmacht Deutschland. Berlin aber negiert bis zum heutigen Tag, dass es einen Völkermord gegeben hat und verweigert sich Entschädigungsforderungen.
21.04.2015 Bernd Raffelhüschen
Altersarmut gibt es gar nicht. Die alten Menschen sind unter allen Altersgruppen diejenigen, die am wenigsten von Armut bedroht sind. Sie werden künftig – 2030, 2040, 2050 – mehr von Armut bedroht sein.
Der Freiburger »Rentenexperte« und Professor für Finanzwissenschaft Bernd Raffelhüschen am Montag in einem Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten Altersarmut gibt es gar nicht. Die alten Menschen sind unter allen Altersgruppen diejenigen, die am wenigsten von Armut bedroht sind. Sie werden künftig – 2030, 2040, 2050 – mehr von Armut bedroht sein.
20.04.2015 Pinar Atalay
In Washington wurde heute viel über Russland gesprochen – und das gar nicht mal so schlecht.
Anmoderation der »Tagesthemen«-Sprecherin Pinar Atalay am Sonnabend zu einem Beitrag über die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds In Washington wurde heute viel über Russland gesprochen – und das gar nicht mal so schlecht.
18.04.2015 Helmut Schümann
Männer brauchen mehr Geld, weil sie mehr Bier trinken müssen, Männer brauchen mehr Geld, weil sie dickere Autos fahren müssen, Männer brauchen mehr Geld, weil sie diese Scheibe Erde am Rotieren halten müssen usw.
Tagesspiegel-Redakteur Helmut Schümann am Freitag in einer Randbemerkung zu den »naturgegebenen Gründen« der Lohnungleichheit Männer brauchen mehr Geld, weil sie mehr Bier trinken müssen, Männer brauchen mehr Geld, weil sie dickere Autos fahren müssen, Männer brauchen mehr Geld, weil sie diese Scheibe Erde am Rotieren halten müssen usw.
17.04.2015 Sahra Wagenknecht
Merkel ist die Mutter der nächsten Krise.
Sahra Wagenknecht, Vizechefin der Linke-Bundestagsfraktion, am Donnerstag in einem Kommentar zur Forderung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute nach steuerlicher Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen zwecks Generierung nachhaltigen Wachstums Merkel ist die Mutter der nächsten Krise.
16.04.2015 Recep Tayyip Erdogan
Welche Entscheidung es auch trifft, sie wird zum einem Ohr rein- und zum anderen rausgehen.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hält laut dpa eine bevorstehende Resolution des EU-Parlaments zum Genozid an den Armeniern für irrelevant Welche Entscheidung es auch trifft, sie wird zum einem Ohr rein- und zum anderen rausgehen.
15.04.2015 Ralf Kleindiek
Ich fühle mich wohl – auch unter besonderer Beobachtung der CSU.
Ralf Kleindiek (SPD) – heute Staatssekretär im Familienministerium, früher als Staatsrat in Hamburg für die Ausarbeitung der Klage zum Betreuungsgeld zuständig – am Dienstag in Karlsruhe vor der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts Ich fühle mich wohl – auch unter besonderer Beobachtung der CSU.
14.04.2015 John Kornblum
In einem Land von über 300 Millionen Menschen müssen wir vielleicht womöglich nur auf zwei Familien wieder zurückgreifen, um Kandidaten zu haben.
Der frühere US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum, am Montag im Deutschlandfunk über dynastische Politikerfolgen in seinem Land In einem Land von über 300 Millionen Menschen müssen wir vielleicht womöglich nur auf zwei Familien wieder zurückgreifen, um Kandidaten zu haben.
13.04.2015 Josef Käser
Wir folgen dem Primat der Politik. Daran halten wir uns.
Siemens-Vorstandschef Josef Käser gegenüber Bild am Sonntag. Der Umsatz des Konzerns auf dem russischen Markt ist infolge der internationalen Sanktionen um etwa die Hälfte zurückgegangen. Wir folgen dem Primat der Politik. Daran halten wir uns.
11.04.2015 Winfried Hermann
Autonomes Fahren ist die Entmannung des deutschen Autofahrers. (…) Das Google-Konzept schafft es ab, mit Freude auf der linken Seite der Fahrbahn zu fahren.
Der »grüne« baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (Freitagausgabe) auf einem Kongress der Zeitschrift Auto Motor Sport Autonomes Fahren ist die Entmannung des deutschen Autofahrers. (…) Das Google-Konzept schafft es ab, mit Freude auf der linken Seite der Fahrbahn zu fahren.
10.04.2015 Peter Tiede
Wird das, was in Moskau besprochen wurde, Realität, wird aus Griechenland ein Vorhof Moskaus für den Balkan, ein Wasch- und Parkplatz für das Geld der Kreml-Mafia. Erpressbar mit jeder Zitronen-Lieferung gen Russland.
Kommentator Peter Tiede am Donnerstag in Bild online zum Tsipras-Besuch in Moskau Wird das, was in Moskau besprochen wurde, Realität, wird aus Griechenland ein Vorhof Moskaus für den Balkan, ein Wasch- und Parkplatz für das Geld der Kreml-Mafia. Erpressbar mit jeder Zitronen-Lieferung gen Russland.
09.04.2015 Ulrich Grillo
Viele Menschen hierzulande haben die Grundlagen unseres Wohlstandes vergessen.
Der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hält die Kritik an TTIP, dem Freihandelsabkommen mit den USA, im Interview mit dpa für »schizophren« Viele Menschen hierzulande haben die Grundlagen unseres Wohlstandes vergessen.
08.04.2015 Johanna Wanka
Ich kann nicht akzeptieren, dass man dieses Geld nimmt, nicht für die geplanten Zwecke verwendet, aber zugleich für genau diese Zwecke neues Geld reklamiert. Das funktioniert nicht.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) appellierte am Dienstag laut dpa an die Bundesländer, das aus der BAfög-Entlastung freiwerdende Geld für den Hochschulbereich einzusetzen. Ich kann nicht akzeptieren, dass man dieses Geld nimmt, nicht für die geplanten Zwecke verwendet, aber zugleich für genau diese Zwecke neues Geld reklamiert. Das funktioniert nicht.
07.04.2015 Milos Zeman
Das ist Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass wir in diesem Land nicht Deutsch sprechen müssen.
Der tschechische Präsident Milos Zeman hält an seiner Reise nach Moskau zum 70. Jahrestag der Befreiung am 9. Mai fest. Gleichzeitig reagierte er empört auf die Kritik des US-Botschafters in Prag, Andrew Schapiro. Zeman lasse sich von keinem Botschafter in seine Auslandsreisepläne hineinreden. Das ist Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass wir in diesem Land nicht Deutsch sprechen müssen.