literatur

Das »ökologisch sensibilisierte«, aber sozialdarwinistische Bürgertum formiert sich: 20 Jahre nach ihrem Parteiaustritt legt Jutta Ditfurth eine hochaktuelle Abrechnung mit den Grünen vor

Braucht das Land neue Aufstandstheorien? Von Tiqqun zu Foucault und über ein paar Umwege auch wieder zurück

»Wir haben auf alles geschossen, was sich bewegte« – Norman G. Finkelstein über Israels Invasion in Gaza

»Rechtsextremismus in Deutschland und Europa« bemüht sich um Fakten im Lügengebälk

Christiane Rothländer rekonstruiert die Biografie Karl Motesiczkys und leistet damit unter anderem einen wichtigen Beitrag zur bislang ungeschriebenen Geschichte der Sexpol-Bewegung

Heinrich Steinfest hat einen sehr lesenswerten Krimi zu »Stuttgart 21« geschrieben

Im Ventil Verlag ist ein Sammelband über die »Möglichkeiten und Grenzen einer kritischen Praxis ­innerhalb der Populärkultur« erschienen

Werner Schroeter schrieb, bevor er starb, noch rasch seine Memoiren

Helmut Kraussers neuer Roman endet, wo der Abgrund beginnt

Olga Martynova zeichnet das ungeheuer dichte Porträt eines Jahrhunderts anhand zahlloser Erinnerungsfragmente

Die letzten Jahre Erika Manns, geschildert aus der Sicht ihrer Lebensgefährtin Signe von Scanzoni

Nicht verrückt, nur schwul: Zwei Bücher zum 125. Todestag Ludwigs II. von Bayern

Der Jazzmoderator Karlheinz Drechsel hat zu seinem 80. Geburtstag mit seinem Sohn ein Gespräch über seine Biographie geführt

Harald Schmidts Kolumnen führen zur Ausschüttung von Glückshormonen

Michael Cunninghams Roman über eine Krise, die sich zur Katastrophe ­auszuwachsen droht

Wolf Wondratscheks »Geschenk« an seine Leser

Philip Roth hat’s drauf: Auch im hohen Alter liefert der letzte lebende Vertreter der »Ostküstenschule« zuverlässig Qualität

Ricardo Piglia ist ein Meister der Kurzgeschichte

Robert Brack versenkt sich in die Geschichte seiner Wahlheimat Hamburg und fördert Krimitaugliches zu Tage

Mit »Chronic City« ist Jonathan Lethem der ganz große paranoide Wurf gelungen

Daniel Woodrell hat mit »Winters Knochen« einen Country Noir geschrieben

Elfriede Jelinek lauscht Schuberts »Winterreise« und belauscht die Österreicher. Unter ihren Roman schreibt sie »Ein Theaterstück«

Kunst, Bemühtes, Bilderfluten und philosophischer Wortwitz in neuen Kinderbüchern

»Frankreich. Die Küche, die wir lieben« ist nicht nur ein Kochbuch, sondern eine Liebeserklärung an die französische Lebensart

»Ich mag, was stört«: Jorinde Reznikoff und KP Flügel haben die Pariser Kunstaktivistin Miss.Tic ­porträtiert